Spielberichte 16-17Handball

ESG Crumstadt-Goddelau II   —  ESG Nauheim/Königstädten 21:21 (10:6)

ESG sichert in einer spielerisch schwachen Partie den fünften Tabellenplatz – Coach Dahm kann auf eine gute Runde zurückblicken.

 

Gegen den Tabellenvierten aus Nauheim und Königstädten erspielte sich die fünftplatzierte Zwoot aus Crumstadt und Goddelau vergangenen Samstag leider keinen doppelten Punktgewinn. Nach einer 10:6-Halbzeitführung und einem bis kurz vor Schluss beständigen Vorsprung musste das Team um Coach Dahm dennoch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Die erste Hälfte gestaltete die Heimsieben recht souverän. Einige Zeitstrafen und eine direkte rote Karte gegen Nauheim dokumentierten die hart geführte Partie.

 

Im zweiten Durchgang verloren die Gastgeber etwas die Kreativität im Angriffsspiel und man musste nach einer offensiven Deckung der Gäste in der Schlussphase noch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Am Ende einer handballerisch eher armen Partie reicht aber genau dieses Unentschieden für den fünften Rang im Abschlussklassement. Eine der besten Platzierungen für die Zwoot seit mehreren Jahren. Zuletzt spielte das Team in der Saison 2011/12 eine erfolgreichere Rolle in der Liga. 

 

Saison    Platzierung

2011/12        4.

2012/13        9.

2013/14        9.

2014/15        6.

2015/16        7.

2016/17        5.

 

Statistik:

Spielfilm: 0:1, 4:2, 8:4, 9:5, (10:6), 12:10, 15:11, 20:16, 20:20, 21:20, 21:21

 

Tore für Crumstadt/Goddelau: Moritz Seybel (4), Robin Heyl, Paul Lorenz, Jonas Pommeranz, Aaron Liederbach (je 3), Dominik Roth (2/1), Christian Sturm, Niklas Hebermehl und Jürgen Gortner (je 1)

 

Trainer und Mannschaft bedanken sich bei allen Zuschauern, Fans und dem Verein für eine schöne Spielzeit! Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben in 2017/18!

 

Rückblick:

 

Mit einem furiosen 8:0-Punkte-Start fing man die Runde unerwartet stark an. Die Integration der Nachwuchskräfte (unser oberstes Ziel diese Saison) konnte so sicherlich noch ein wenig einfacher gelingen. Diese sind mittlerweile fester Bestandteil der Mannschaft und nur schwer wegzudenken. Eine Saison mit meist wechselnden Phasen (8:0/0:4/4:0/0:6/6:0/0:6/6:0/1:3) - positive und negative Läufe! Wir wussten daher nie so genau ob wir nach oben oder unten schauen mussten/sollten. Allerdings überwogen die positiven Ausschläge und man musste sich fast ausschließlich den Top 4 der Liga geschlagen geben. Lediglich gegen die TGB Darmstadt II und HSG Weschnitztal gab es zwei vermeidbare Pleiten gegen schlechtplatziertere Teams. Gegen Meister TV Büttelborn III und den Dritten Langen II konnte man zwei sehr gute Spiele abliefern und verlor auswärts jeweils nur ganz knapp. Dies lässt, neben der Endplatzierung, den Zeiger hinsichtlich einer Bewertung definitiv nochmal deutlich in den grünen Bereich ausschlagen.

 

Ausblick:

 

Volker Dahm geht als Coach mit uns auch in die kommende Runde. Stand heute beendet lediglich Jürgen Gortner seine aktive Karriere. Er wird uns hoffentlich im Training und auf Abruf für den Fall der Fälle erhalten bleiben. Auch abseits des Spielfeldes ein wichtiger Mann für die Zwoot.

 

Wir hoffen auf eine gute Vorbereitung, die wir teilweise mit der 1. Mannschaft absolvieren werden. Für die erste Phase ("ohne Ball") sind gemeinsame Einheiten geplant. In der zweiten Phase versuchen wir deutlich mehr zu testen (Vorbereitungsspiele) als im vergangenen Jahr. Die Mannschaft bleibt soweit zusammen und wir streben auch jetzt wieder an die nächsten Jugendspieler durch gemeinsames Training auf den Herrenbereich vorzubereiten. Eine Prognose für die kommende Runde ist erneut nicht einfach. Es kommt immer auf die personellen Entwicklungen der ersten Mannschaft an. Allerdings möchten wir, sofern wir erneut gut in die Runde starten sollten, eine ähnlich gute Spielzeit zu wiederholen. Kommt es zu keinen ungeplanten Änderungen im Kader wäre eine Platzierung unter den ersten 3-5 Mannschaften schon erstrebenswert.

 

Derzeit liegt der Fokus natürlich erstmal auf der Abschlussfahrt. Hier haben wir für die Runde eine super Teilnehmerzahl zu vermelden - fast die komplette Mannschaft ist an Bord! Das bestätigt auch die jederzeit gute Grundstimmung im Team (-:

HSG Langen II  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  23:22 (11:10)

ESG belohnt sich nicht für guten Auftritt – Entscheidung fällt in der Schlussminute.

 

Gegen den Tabellendritten aus Langen erspielte sich die fünftplatzierte Zwoot aus Crumstadt und Goddelau vergangenen Samstag leider keinen doppelten Punktgewinn. In einer ausgeglichenen Partie waren es nur Nuancen die den Unterschied ausmachten. Zu Beginn schaffte es die Dahm Sieben meist über den Rückraum zum Erfolg zu kommen und legte erst einmal vor. Durch vergebene Konter und einige Nachlässigkeiten in der Defensive ging Langen zur Pause knapp in Führung.

 

Die Gäste, meist gefährlich über halblinks, erwischten auch den leicht besseren Start in den zweiten Durchgang. Bis zum Ende spielte das Team von Kapitän Christian Sturm aber auf Augenhöhe und verlor etwas unglücklich nach einer 21:22-Führung durch einen Treffer kurz vor Schluss von Rechtsaußen mit 23:22. Die Chance auf den Ausgleich konnte das Team leider nicht mehr nutzen. Ein Unentschieden wäre wahrscheinlich das gerechte Ergebnis gewesen.

 

Mit 24:18 Punkten steht man aber weiterhin auf Tabellenplatz 5 und möchte diesen am nächsten Samstag durch einen Sieg gegen den Vierten aus Königstädten und Nauheim verteidigen. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Sporthalle Goddelau.

 

Vierter kann die ESG leider nicht mehr werden, einen Platz hinter uns steht allerdings noch der TuS Griesheim III und könnte bei einem Sieg gegen Gernsheim und ausbleibendem Punktgewinn der Riedstädter noch auf Platz 5 springen.      

 

Statistik:

Spielfilm: 0:2, 2:3, 5:7, 9:8, (11:10), 14:12, 16:16, 20:19, 21:22, 23:22

 

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (7/1), Christian Sturm (6/2), Joshua Petri (3), Dominik Roth (2), Albert Horst, Nico Gade, Aaron Liederbach, Moritz Schmitz (je 1)

TGB Darmstadt II  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  23:26 (10:15)

ESG revanchiert sich für Hinspielniederlage – Zwischenspurts und gute Keeper sichern doppelten Punktgewinn.

 

Am Samstag reiste das Team von Coach Volker Dahm und Kapitän Christian Sturm zum Auswärtsspiel nach Darmstadt. Ziel war es die unnötig klare 16:23-Niederlage aus dem Hinspiel vergessen zu machen und weitere Zähler für eine gute Abschlussplatzierung einzusammeln. In keinem anderen Rundenspiel warfen die Handballer aus Crumstadt und Goddelau weniger Tore als in der besagten Begegnung.

 

Gegen den Tabellenzehnten erwischten die fünftplatzierten Gäste einen klasse Start und zogen durch klare Aktionen, meist über Spielzüge, schnell auf 1:6 bzw. 3:8 davon. Die Mittespieler Christian Sturm und Moritz Schmitz konnten die Halben Robin Heyl, Joshua Petri und Moritz Seybel meist in gute Abschlusspositionen bringen. Danach fing sich die Heimsieben und war vor allem über den linken Rückraum und Kreisanspiele gefährlich. Anschließend rotierte Coach Dahm auf Seiten der ESG und man rettete sich mehr schlecht als recht mit 10:15 in die Pause. Der dennoch deutliche Vorsprung zur Halbzeit war leider kein Produkt von strukturiertem Angriffsspiel. Eher waren es vertändelte Bälle der Gastgeber und hervorragende Paraden von Andreas Krasusky zwischen den Pfosten der Riedstädter die eine knappere Pausenführung verhinderten. Das nachlassende Spiel war laut Dahm allerdings nicht zwingend in der veränderten Formation begründet, sondern eher eine Einstellungssache, mutmaßlich verursacht durch die zuvor deutliche Führung. 

 

Im zweiten Durchgang zog man wieder etwas an und erspielte sich einen deutlichen 13:20-Zwischenstand. Im gesamten Spiel halfen der ESG die Kontersituationen durch die schnellen Außen Dominik Roth und Aaron Liederbach. Anschließend nahm Coach Dahm erneut einige Umstellungen in Angriff und Abwehr vor. Die Gastgeber versuchten weiter in Reichweite zu bleiben und zumindest die theoretische Chance auf einen Sieg zu wahren. Diesen Gefallen machte ihnen die Spielgemeinschaft am Ende sogar und verwaltete nur noch das Ergebnis bis zum 23:26 Endstand. Auch hier kamen dem Team wichtige Paraden, diesmal von Jacques Frey, zu Gute. Ein Sieg mit Höhen und Tiefen, der am Ende ganz klar unter dem Prädikat Arbeitssieg abgestempelt werden muss. In Summe eine phasenweise positive Leistung, die mit zwei wichtigen Auswärtszählern belohnt wird. Aufgrund des wirklich zufriedenstellenden Saisonverlaufs müssen diese Spiele aber auch genutzt werden, um die ein oder andere Spielvariante auszuprobieren. Schließlich hatte man sich vor Rundenbeginn den frühstmöglichen Klassenerhalt und die Integration der Nachwuchsspieler als oberste Priorität definiert. Dass die ESG sogar auf Platz 4-6 ins Ziel kommen wird ist dementsprechend eine echt gute Leistung!

 

Weiter geht es nach der Osterpause am 22.04. um 15:45 Uhr erneut auswärts gegen die HSG Langen II. In diesem Spiel muss die ESG deutlich mehr investieren, möchte man gegen den Tabellendritten etwas Zählbares mitnehmen. Zum Abschluss der Runde geht es am 29.04. um 18:00 Uhr zu Hause in Goddelau gegen die auf Platz 4 stehende ESG Königstädten/Nauheim. 

 

Schaun' wir mal für welchen Platz es am Ende reichen wird! 

 

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 1:6, 3:8, 7:10, 10:13, (10:15), 10:18, 13:20, 16:24, 20:26, 23:26

 

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (5), Dominik Roth und Joshua Petri (je 4), Christian Sturm (3/1), Moritz Seybel und Aaron Liederbach (je 3), Moritz Schmitz (2), Nico Gade und Albert Horst (je 1)

TuS Griesheim III  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  22:31 (11:16)

Deutlicher Erfolg in Griesheim – ESG weiterhin auf Platz 6.

 

Am Samstagmittag reiste das Team von Coach Volker Dahm zum Auswärtsspiel nach Griesheim. Nach dem 26:22-Erfolg im Hinspiel wollte man auch in der Rückrunde beide Punkte mitnehmen. Griesheim spielt als Aufsteiger allerdings eine beachtliche Runde und war bis vor der Partie noch in Schlagdistanz in Richtung Platz 2.

 

Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie und bis zum 4:4 fanden beide Angriffsreihen relativ leicht den Torabschluss. Die offensive Deckungsvariante des TuS und die defensive 6:0 der Gäste schienen noch nicht wirklich zu greifen. Über ein 4:8 und 8:10 war es das eigentlich erwartet enge Duell. Erst kurz vor der Halbzeit schaffte es das Team von Kapitän Christian Sturm sich etwas deutlicher abzusetzen. So verabschiedeten sich beide Mannschaften mit einem 11:16 in die Kabinen.

 

Mit ungewohnt klaren Aktionen startete die ESG in den zweiten Durchgang und konnte beim Stand von 11:20 die Weichen schon Richtung Sieg stellen. Griesheim schaffte es punktuell ein paar Tore aufzuholen, war an diesem Tag allerdings nicht mehr in der Lage noch einmal in Schlagdistanz zu kommen. Die ESG tat sich im Angriff zwar teilweise ebenso schwer, allerdings fand das Team dennoch die nötigen Lücken und stockte das Torkonto zusätzlich durch Konter auf. Im Tor erwischte Andreas Krasusky einen guten Tag und gab der Defensive entscheidenden Rückhalt. So stand am Ende ein verdienter, aber überraschender 9-Tore Vorsprung zum 22:31 auf der Anzeigetafel. Eine klasse Leistung aller Akteure! 

 

Mit 22:16 Punkten steht die Zwoot nun auf Tabellenplatz 6. Rein rechnerisch ist ein Abschneiden im Endklassement zwischen Platz 3 und 7 noch möglich. Realistisch gesehen wird die Bezirksoberliga-Reserve auf Platz 5-7 ins Ziel kommen. Nach Platz 7 im Vorjahr ist dies ein wiederholt gutes Ergebnis. Mit dem Unterschied, dass sich der Abstiegskampf in dieser Saison glücklicherweise schon Mitte der Rückrunde komplett erledigt hatte. Natürlich möchten die Handballer aus Crumstadt und Goddelau bis zum Saisonende dennoch weitere Punkte sammeln. In den kommenden Spielen auswärts gegen Darmstadt (08.04.), Langen (22.04.) und abschließend zu Hause gegen Königstädten/Nauheim (29.04.) geht es für die Zwoot um einen positiven Ausklang der Runde.   

 

Statistik:

Spielfilm: 1:0, 2:2, 4:4, 4:8, 8:10, 10:13, (11:16), 11:20, 16:23, 19:28, 22:29, 22:31

 

Tore für Crumstadt/Goddelau: Dominik Roth (6/1), Christian Sturm (5/4), Patrick Schuldt (5), Moritz Schmitz (4), Joshua Petri, Robin Heyl und Moritz Seybel (je 3), Albert Horst und Aaron Liederbach (je 1)

ESG Crumstadt-Goddelau II  —  ESG Erfelden II  30:26 (16:13)

ESG zeigt sich erneut kämpferisch– trotz fehlender Konsequenz über die komplette Spielzeit steht am Ende ein verdienter Sieg im Riedstadt-Derby.

 

Am Sonntagmittag stieg das prestigeträchtige Riedstadtderby. Die ESG Crumstadt/Goddelau empfing sowohl in der Bezirksoberliga als auch in der Bezirksliga B den Nachbarn aus Erfelden.

Klafft zwischen den beiden ersten Mannschaften eine große tabellarische Lücke, hieß das Duell der beiden zweiten Mannschaften Sechster gegen Achter! Im Hinspiel konnte das Team von Coach Dahm auswärts einen Halbzeitrückstand noch in ein 23:26-Sieg drehen. Am letzten Wochenende kassierte man zwar das erste Tor, geriet danach aber über die gesamten 60 Minuten nicht mehr in Rückstand. Hellwach und gut eingestellt zog die Heimsieben über ein druckvolles Angriffspiel, angeführt von Rückraumspieler Robin Heyl, schnell mit 11:4 davon. Durch einige Wechsel und dem allgemeinen Nachlassen bzw. fehlender Konsequenz ließ man die Gäste aber viel zu einfach wieder ins Spiel finden (0:6-Lauf zum 11:10). Danach konnte Dahm mit seinem Team wieder etwas aufdrehen und so trennte man sich mit einer 16:13-Halbzeitführung der Hausherren.

 

Der zweite Durchgang sollte dann mit einer typischen Schlafphase der ESG Crumstadt/Goddelau beginnen. Erfelden änderte die Deckung und die Gastgeber mussten nun härter für den Torerfolg arbeiten. Die fehlende Wucht aus dem Rückraum kompensierte man durch clevere Kreisanspiele, meist über die Achse Pommeranz und Sturm. So setzte man sich etwas ab (23:19) musste allerdings beim 25:25 erneut den Ausgleichstreffer schlucken. In der Endphase hagelte es vermehrt Zeitstrafen, wobei die Gastgeber diese Unterzahlsituationen glücklicherweise etwas besser überbrücken konnten als die Gäste. Horst und Liederbach machten dann beim Stande von 28:25 den Sack endgültig zu. Am Ende stand ein verdienter 30:26 Sieg und eine solide Mannschaftsleistung zu Buche.     

 

Die Mannschaft, derzeit weiterhin auf Tabellenplatz 6, reist nächsten Samstag zum Vierten nach Griesheim. Anpfiff ist um 16:00 Uhr in der Gerhart-Hauptmann-Schule am Felsenkeller.  

 

Statistik:

Spielfilm: 0:1, 3:1, 11:4, 11:10, 13:10, (16:13), 16:16, 19:19, 23:19, 25:25, 28:25, 30:26

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (6/2), Jonas Pommeranz (6), Albert Horst (5/1), Aaron Liederbach (5), Christian Sturm (3/1), Niklas Hebermehl und Dominik Roth (je 2), Moritz Schmitz (1)

TV Büttelborn III  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  29:26 (12:15)

TV Büttelborn III  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  29:26 (12:15)

 

ESG mit starkem Auftritt beim Klassenprimus – Vorsprung leider nicht bis ins Ziel gebracht.

 

Am Sonntagmittag gastierte das Team von Spielertrainer Volker Dahm beim ungeschlagenen Tabellenführer TV Büttelborn III. Vor der Begegnung bzw. während der Trainingswoche ereilten das Team leider keine besonders gute Nachrichten. Ohne zuvor eingeplante Kräfte - vor allem im Rückraum - musste das Team einige Ausfälle kompensieren. Mit viel Engagement und Willen zeigten alle Aktuere eine couragierte Leistung. Bei den Zwischenständen von 4:8 und 12:15 zur Pause erkämpfte man sich sogar kleine Führungen gegen den übermächtig erscheinenden Gegner. Durch eine super Einstellung in der Abwehr lag die Sieben von Kapitän Christian Sturm bis ca. 10 Minuten vor Schluss gar in Front (23:24). Durch clever ausgespielte Angriffe, etwas Glück und stetigem Nachsetzen bei scheinbar verlorenenen Bällen konnte man lange Zeit auf Augenhöhe agieren. Am Ende waren es dann aber der Kräfteverschleiß und die abgezockte Spielweise der TVB-Routiniers die eine Überraschung verhinderten (24:24, 26:24). Dennoch ein, nicht unbedingt erwarteter, klarer und vorzeigbarer Auftritt der ESG Sieben. Hätten wir so die letzten Wochen gespielt, wären sicherlich noch ein paar Punkte mehr möglich gewesen. Abschließend ein Lob an Haupttorschütze Robin Heyl bzw. Nico Gade und Albert Horst, die eine starke Leistung abrufen konnten. Sie hielten den Mittelblock in der Abwehr konsequent zusammen und besonders Nico zeichnete sich darüber hinaus auch in der Offensive mit guten Aktionen aus. Eine Leistung des Teams auf die Coach Dahm sicherlich aufbauen kann. 

 

Die Mannschaft blickt nun konsequent nach vorne auf das kommende Derby gegen die ESG Erfelden II. Anpfiff ist am Sonntag um 16:00 Uhr in der Sporthalle Goddelau.  

 

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 4:4, 4:8, 5:9, 9:9, 12:12, (12:15), 14:18, 18;21, 20:23, 23:24, 24:24, 26:24, 27:26, 29:26

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (7), Christian Sturm (5/3), Aaron Liederbach und Nico Gade (je 4), Jonas Pommeranz und Dominik Roth (je 2), Niklas Hebermehl, Albert Horst und Janik Scholtz (je 1)

HSG Weschnitztal  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  30:23 (18:12)

ESG mit zweitem Dämpfer in Folge – klare Niederlage in Weschnitztal und nur noch Platz 6.

 

Am Sonntagabend gastierte das Team von Spielertrainer Volker Dahm in Birkenau bei der HSG Weschnitztal. Gelang im Hinspiel noch ein knapper 21:20-Erfolg musste man sich in der Rückrunde mit einer klaren Niederlage auf den Heimweg machen. Am Anfang konnte die ESG-Sieben noch mithalten und es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Bis zum 8:8 hielt man die Partie offen und geriet danach aufgrund ausgelassener Torchancen mit 12:8 in Rückstand. Bis zur Pause schaffte Weschnitztal schone eine kleine Vorentscheidung zum 18:12.

 

Im zweiten Durchgang kämpfte das Team, kam aber an diesem Tag durch eine eher mäßige Leistung auf allen Positionen nicht zu einem Punktgewinn. Hervorzuheben sind vielleicht noch die Haupttorschützen Schmitz, Sturm, Heyl und Meusel. Aufgrund der Verletzung von Spielertrainer Dahm musste A-Jugendspieler Moritz Schmitz schon weitreichendere Verantwortung auf der Mitte übernehmen. Auch an diesem Tag muss man sich bewusst machen, dass man als zweite Mannschaft mit vielen Nachwuchsspielern nicht immer, und vor allem nicht auswärts, mal eben so eine erste Mannschaft bezwingt. In Summe ein couragierter aber eher unglücklicher Auftritt unserer Jungs.

 

Die „Zwoot“ verabschiedet sich mit dem sechsten Platz in die Fastnachtspause! Weiter geht es am 05.03. mit der Partie gegen den TV Büttelborn III. Allerdings muss man bei der Tabellensituation und dem personellen Aufgebot des TVB hier gewiss etwas Abstand von der klassichen Bezeichnung "dritte Mannschaft" nehmen. In diesem Spiel gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer ist das Team von Coach Volker Dahm und Kapitän Christian Sturm klarer Außenseiter.

 

Statistik:

Spielfilm: 1:3, 5:3, 8:8, 12:8, (18:12), 20:14, 24:16, 28:21, 30:23

 

Tore für Crumstadt/Goddelau: Moritz Schmitz (7/3), Christian Sturm (5/1), Robin Heyl und Marcel Meusel (je 4), Albert Horst, Jonas Pommeranz und Dominik Roth (je 1)

ESG Crumstadt-Goddelau II  —  SG Arheilgen II  21:28 (13:13)

Dahm Sieben nur eine Halbzeit auf Augenhöhe – ESG spielt eine ansehnliche Partie gegen den Zweiten.

 

Am letzten Sonntag hatte man die zweite Mannschaft der SG Arheilgen zu Gast in Goddelau. Gegen den Tabellenzweiten und Aufstiegsmitfavoriten musste die ESG, das lehrte schon die 21:27-Hinspielniederlage, von Anfang an konzentriert zu Werke gehen. In den ersten Minuten hatte die Abwehr der Gastgeber besonders Probleme mit der linken Angriffsseite der SG. Fast alle Tore fielen über diese Seite. Mit fortschreitender Dauer bekam man den Rückraum der Gäste besser in den Griff und spielte die eigenen Angriffe meist clever aus. Durch Tore von Petri, Sturm und Roth gelang sogar eine 13:10-Führung. Leider verspielte man diese etwas leichtfertig mit überhastet abgeschlossenen Angriffen und musste sich mit einem 13:13 Pausenstand zufrieden geben.

 

Im zweiten Abschnitt gab es dann allerdings, wie im letzten Spiel gegen Gernsheim, einen Bruch in Angriff und Abwehr. In der Offensive tat man sich schwer und die Tore fielen nicht mehr wie in der ersten Hälfte. Rückraumschütze Heyl und das ein oder andere gute Kreisanspiel ermöglichten zumindest einige Tore. Arheilgen konnte sich, gestützt auf die gut aufgelegten Rückraumhalben, Tor um Tor absetzen. Als die Gäste mit 6 Toren führten, versuchte die ESG noch einmal dagegen zu halten. Leider scheiterte man mit besten Einschussgelegenheiten am gegnerischen Torhüter oder einfach an sich selbst. Am Ende war die SGA an diesem Tag etwas zu stark für die Männer von Kapitän Christian Sturm und man musste sich mit 21:28 geschlagen geben. Vielleicht ist die Niederlage ein paar Tore zu hoch ausgefallen, da man im Vergleich zum Hinspiel deutlich besser agierte. 

 

Mit 20:12 Punkten und auf Platz 5 reist das Team nächsten Sonntag nach Birkenau und spielt dort gegen die HSG Weschnitztal. Im Hinspiel siegte die Sieben von Spielertrainer Dahm knapp mit 21:20 gegen die nun siebtplatzierte Spielgemeinschaft aus dem Odenwald. Auf der Leistung vom Wochenende lässt sich in großen Teilen aufbauen, wenngleich sich leider mehrere Spieler nach dem Match gegen Arheilgen angeschlagen in die Trainingswoche verabschiedeten.

 

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 2:4, 6:6, 10:8, 13:10, (13:13), 14:13, 14:16, 18:24, 20:26, 21:28

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (5/1), Robin Heyl (5), Joshua Petri (3), Albert Horst (2/1), Dominik Roth (2), Jonas Pommeranz, Nico Gade, Paul Lorenz und Aaron Liederbach (je 1)

SVC Gernsheim  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  20:21 (8:12)

Grenzwertige Performance in Gernsheim – Heyl und Krasusky retten den Auswärtssieg.

Am Sonntagmittag gastierte das Team von Spielertrainer Volker Dahm in Gernsheim. Gegen den Tabellenletzten erwartete man eine schwere Begegnung und aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber. So war das Ziel möglichst schnell die Weichen auf Sieg zu stellen. Gut funktionierte dies im Hinspiel als man sich mit 29:13 klar durchsetzen konnte und die Partie kurz nach der Halbzeit entschied. Schaut man sich die Ergebnisse der letzten fünf Jahre in Gernsheim an, erhält man schnell einen Eindruck wie sich die ESG in der Halle der Johannes-Gutenberg-Schule schon in der Vergangenheit stets abmühte. Nimmt man die Saison 2011/2012 - in der ein souveräner 19:34-Erfolg zu Buche stand - außen vor, gab es seitdem nur enge Partien für unsere Jungs in der Schöfferstadt.

In der Saison

2012/13 verbuchte die ESG ein Unentschieden 22:22

2013/14 erkämpfte die ESG einen 22:25 Sieg

2014/15 war der Endstand 24:26 für die ESG

2015/16 konnte die ESG 22:23 gewinnen.

 

Knappe Ergebnisse, aber immerhin stets ein Punktgewinn! Vor der Partie ließ lediglich die Art und Weise beim Aufwärmen leicht erahnen, dass es eine erneut schwierige Partie geben könnte. Nominell ging das Team von Spielertrainer Volker Dahm mit einem breiten Kader als Favorit in die Begegnung des Fünften gegen den Dreizehnten. Zu Beginn stand die Defensive ganz ordentlich und alle Würfe die auf den Kasten kamen, konnte Andreas Krasusky ohne große Schwierigkeiten entschärfen. Im Angriff spielte die ESG zwar mit wenig Druck, dafür aber gut ihre Spielvarianten bis zum Torabschluss aus. Dieser war leider nicht immer von Erfolg gekrönt. Ab Mitte der ersten Hälfte agierten die Gastgeber dann mit einer Manndeckung gegen Joshua Petri, um den wurfgewaltigen Rückraumspieler der Riedstädter in Schach zu halten. Bis zur Pause erkämpfte sich das Team einen 8:12 Vorsprung. Im Hinspiel war die Führung auch nicht größer, allerdings platzte anschließend der Knoten auf Seiten der ESG.

In der zweiten Hälfte stellte man größtenteils das Handballspielen ein und agierte sehr träge auf dem gesamten Feld. Der SVC nutzte diese Phase gnadenlos aus und kam Tor um Tor heran, bis beim Stand von 13:13 der Ausgleich fiel und das Spiel beim 17:16 Zwischenstand fast zu kippen drohte. Körperlos und ohne viel Engagement - diese Kombination prägte lange Zeit das Spiel der Gäste im zweiten Abschnitt. Einzig Robin Heyl stemmte sich mit 1:1-Aktionen mit vollem Einsatz gegen den drohenden Punktverlust. Anschließend lief es wieder etwas besser und Andreas Krasusky hielt seine Farben in der Partie. Beim Stand von 20:20 und nur noch ca. 15 Sekunden auf der Uhr erhielt das Team von Coach Dahm die wohl letzte Chance per Strafwurf. Diesen konnte Christian Sturm glücklicherweise verwandeln und so galt es die letzten Sekunden zumindest einen Punktgewinn zu sichern. Der letzte Angriff der Gastgeber konnte durch konsequente Abwehrarbeit abgewehrt werden. Ein Freiwurf aus halblinker Position ging über das Tor. Gewollt haben an diesem Tag mit Sicherheit alle, aber aus irgendwelchen Gründen fehlte beim gesamten Team der notwendige Einsatz.

Wenn es am Sonntag um 16:00 Uhr in Goddelau gegen die viertplatzierte SG Arheilgen II geht, muss eine vielfache Leistungs- und Willenssteigerung her. Ansonsten wird es fast unmöglich sein hier etwas Zählbares mitnehmen zu können. Losgelöst vom schlechten Auftritt in Gernsheim kann man aber bzgl. der bisherigen Saisonbilanz nur den Hut vor der Arbeit des neuen Spielertrainers Volker Dahm ziehen. Zu einem frühen Zeitpunkt der Saison hat man sich schon ein gutes Polster auf die unteren Tabellenregionen schaffen können. Mit 20:10 Punkten steht das Team von Kapitän Christian Sturm auf einem guten 5. Tabellenplatz und befindet sich damit derzeit im oberen Mittelfeld der Liga.    

 

Statistik:

Spielfilm: 0:2, 2:3, 2:5, 7:8, 7:10, (8:12), 8:13, 13:13, 17:16, 19:20, 20:20, 20:21

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (11/1), Christian Sturm (5/5), Paul Lorenz (2), Volker Dahm, Joshua Petri und Dominik Roth (je 1)

Umkämpfte Partie gegen den Zehnten – ESG mit knappem Sieg durch eine erneut gute Teamleistung.

ESG Crumstadt-Goddelau II  —  HC VfL Heppenheim II  22:21 (12:11)

Am letzten Wochenende gastierte der Tabellenzehnte aus Heppenheim in der Crumstädter Fritz-Strauch Halle. Das Hinspiel konnte die Dahm-Sieben mit 28:33 für sich entscheiden, drehte die Partie am zweiten Spieltag allerdings erst wenige Minuten vor dem Schlusspfiff zu ihren Gunsten. Im Hinspiel noch mit einem ausgedünnten Kader angetreten, konnte man am letzten Wochenende zumindest einen weitestgehend vollen Kader aufbieten. Auch wenn einige Spieler angeschlagen in die Partie gingen oder ganz ausfielen, gab es an diesem Nachmittag genügend Alternativen für den Spielertrainer der ESG.

Nach einem holprigen Start (1:3) schaffte es die Heimsieben langsam in die Partie zu finden und antwortete mit einer besseren Abwehrarbeit und einigen Gegenstößen zum zwischenzeitlichen 11:9. Bis zur Pause entwickelte sich dann eine Begegnung auf Augenhöhe und beide Teams verabschiedeten sich mit einem engen Pausenstand von 12:11 in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte setzte sich das Bild der letzten Minuten des ersten Durchgangs fort und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Die ESG kam nun vermehrt über Spielzüge bzw. -varianten zum Abschluss, hatte in der Verteidigung allerdings immer wieder Probleme im 1:1-Verhalten und den Anspielen zum Kreisläufer der Gäste. Die Führung wechselte durch jeweils zwei 4:0- Läufe von 15:13 auf 15:17 und 19:17. Beim diesem Stand hätte die Sieben von Kapitän Christian Sturm die Vorentscheidung herbeiführen können, ließ die Gäste leider wieder herankommen, aber sicherte sich den Sieg durch eine kämpferische Abwehrarbeit in den Schlussminuten. Erneut eine gute Teamleistung mit nur wenigen länger andauernden Schwächephasen beschert den neunten Saisonsieg und weiterhin den fünften Tabellenplatz. Ein wichtiger Faktor waren am letzten Wochenende die Tore in der entscheidenden Phase von Robin Heyl und Aaron Liederbach. Auch die beiden Torhüter Andreas Krasusky und Jacques gaben der Mannschaft den nötigen Rückhalt.

Nächstes Wochenende gastiert die „Zwoot“ am Sonntag beim SVC Gernsheim. Auch wenn das Team aus der Schöfferstadt mit nur vier Zählern am Tabellenende rangiert, müssen sich die ESG-Handballer auf ein schweres Spiel einstellen. Gernsheim konnte beim Tabellenachten TGB Darmstadt II lange mithalten, führte sogar zur Pause, und verlor nur knapp mit zwei Toren Differenz.   

Statistik:

Spielfilm: 0:1, 1:3, 3:3, 5:5, 11:9, (12:11), 15:13, 15:17, 19:17, 22:20, 22:21

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (6/2), Jonas Pommeranz und Aaron Liederbach (je 4), Joshua Petri und Albert Horst (je 2), Marcel Meusel, Christian Sturm, Nico Gade und Paul Lorenz (je 1)

ESG Crumstadt-Goddelau II  —  SKV Büttelborn  30:25 (16:13)

Ansprechende Teamleistung – Torhüter Andreas Krasusky führt ESG zum doppelten Punktgewinn.

Am letzten Wochenende gastierte der SKV Büttelborn in der Crumstädter Fritz-Strauch Halle. Im Hinspiel sicherte sich das Team um Coach Volker Dahm mit einem wenig gefährdeten 32:28 die ersten Punkte der Saison. So oder zumindest so ähnlich wollte man auch zum Rückrundenauftakt auftreten. Zu Beginn der Partie konnten sich die Gastgeber leicht absetzen und spielten ihre Angriffe meist clever aus. Auch eine phasenweise kurze Deckung gegen den linken Rückraum brachte die Sieben von Kapitän Christian Sturm nicht aus dem Konzept. Mit einem 16:13 Vorsprung verabschiedeten sich die Teams in die Pause.

Im zweiten Durchgang schaffte Büttelborn trotz Unterzahl schnell den Ausgleich und ging beim 17:18 sogar kurz in Führung. Gestützt von einem stark aufgelegten Andreas Krasusky im Tor und schnellen Gegenstoßtoren durch Jonas Pommeranz erspielte sich die Spielgemeinschaft eine entscheidende 5-Tore-Führung die sie letztlich mit dem 30:25 Endstand ins Ziel bringen konnte. Durch die verteilte Belastung und gute Leistung aller Spieler sprang am Ende ein verdienter doppelter Punktgewinn heraus. Zudem gelang an diesem Spieltag der erste Sieg in den neuen Trikots! Erneut ein großer Dank an Friseurhaus Konrad (Goddelau) und Hebermehl GbR (Crumstadt). Das Team liegt mit 16:10 Punkten auf einem guten 5. Tabellenplatz.  

Weiter geht es am nächsten Samstag um 17:30 Uhr zu Hause in Crumstadt gegen den HC VfL Heppenheim II.

Statistik:

Spielfilm: 2:0, 2:2, 8:5, 12:10, (16:13), 17:18, 20:20, 23:22, 27:22, 30:25

Tore für Crumstadt/Goddelau: Jonas Pommeranz (9), Albert Horst (5), Moritz Schmitz (4), Robin Heyl (3/2), Christian Sturm und Marcel Meusel (je 3), Joshua Petri (2) und Paul Lorenz (1)

ESG Königstädten-Nauheim — ESG Crumstadt-Goddelau II 25:21 (14:8)

ESG mit dritter Niederlage in Folge – Hinrundenabschluss auf Rang 5.

Am Sonntagabend gastierte das Team von Spielertrainer Volker Dahm in Nauheim. Ein Gegner, der uns in den letzten Jahren nur bedingt „gelegen“ hat. Durch viel Wurfpech verlor man schnell den Anschluss an einen motiviert und aggressiv spielenden Gegner. Die Lücken waren da, konnten an diesem Tag aber lediglich in der zweiten Halbzeit genutzt werden (1.HZ 14:8 / 2.HZ 11:13). Positiv sind allerdings die aufgrund vieler Absagen angewandten (auch personellen) Spielvarianten zu bewerten. Durch die Umstellung der Deckung und neue Lösungen spielte sich das Team bis zum Ende der Partie noch einmal an den Gegner heran (23:20), konnte die Partie aber leider nicht mehr drehen. Macht man sich die durchwachsene Personalsituation und die Anzahl wichtiger Abgänge bewusst, kann die zweite Mannschaft dennoch mit einem guten Gefühl in die Rückrunde starten. Mit 14:10 Punkten steht das Team von Kapitän Christian Sturm auf einem soliden Platz im Mittelfeld. Vielleicht kann im neuen Jahr mit dem Auftakt gegen SKV Büttelborn schon die Trendwende gelingen. Trainer und Team wünschen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 8:3, 12:5, (14:8), 18:10, 21:15, 23:20, 25:21

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (7/2), Moritz Schmitz (6), Paul Lorenz (3), Robin Heyl (2), Volker Dahm, Albert Horst und Marcel Meusel (1)

ESG Crumstadt-Goddelau II — TGB Darmstadt II 16:23 (5:13)

Dahm Sieben komplett von der Rolle – ESG spielt unterirdische erste Halbzeit.

Am letzten Wochenende erwartete das Team von Coach Dahm die TGB Darmstadt II in Crumstadt. In der Partie Dritter gegen Zehnter rechnete man sich eigentlich etwas aus und ging auch motiviert in die Begegnung. Was dann aber geschah, war im Angriff ein reinstes Debakel. Es folgte Fehlwurf auf Fehlwurf und die ESG bekam kein wirklich druckvolles Angriffsspiel zusammen. Die Gäste spielten ihren Stiefel solide runter und gingen bis zur Halbzeit ohne große Glanzmomente deutlich mit 5:13 zur Pause in Führung.

Lediglich die Torhüterleistung von Frey und Krasusky auf Seiten der Gastgeber war an diesem Tage Klassentauglich. In der zweiten Hälfte kam ein wenig mehr Druck und Geschwindigkeit ins Spiel und so konnte das Ergebnis letztlich noch im Rahmen gehalten werden. Es gibt zu dieser Partie eigentlich wenig zu sagen. Wenn man im Schnitt 8 von 10 Würfen nicht im Tor unterbringt d.h. schlecht platziert oder gar nicht erst auf die Hütte bringt, wäre ein Punktgewinn auch sowas von unverdient gewesen. Nach einem rabenschwarzen Tag und der mit Abstand schlechtesten Saisonleistung bleibt zumindest festzuhalten, dass das Team nach zehn Spielen auf einem guten vierten Platz und mit 14:6 Punkten weiterhin im Soll liegt. Allerdings wartet am nächsten Wochenende die punktgleiche HSG Langen II auf die Sieben von Kapitän Christian Sturm. In diesem Spiel muss eine komplett andere Leistung aller Spieler geboten werden, um hier überhaupt eine minimale Chance auf einen Punktgewinn zu haben. Anpfiff ist um 17:30 Uhr in Goddelau. Das Team wird alles versuchen diese üble Schlappe schnellstmöglich wieder vergessen zu machen.

Am letzten Wochenende präsentierte sich die Mannschaft in neuen Trikots, gesponsert von Friseurhaus Konrad (Goddelau) und Hebermehl GbR (Crumstadt). Wir bedanken uns erneut vielmals für die finanzielle Unterstützung und hoffen im nächsten Spiel die ersten Punkte im neuen Dress einzufahren.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 1:5, 4:9, (5:13), 10:15, 12:18, 15:21, 16:23

Tore für Crumstadt/Goddelau: Albert Horst (6/3), Jonas Pommeranz (5), Robin Heyl und Aaron Liederbach (je 2), Moritz Schmitz (1)

HSG Ried — ESG Crumstadt-Goddelau II 25:30 (13:18)

ESG kann personellen Engpass abfedern – gesamtes Team mit stabilem Auftritt.

Am Sonntagabend gastierte das Team von Spielertrainer Volker Dahm in Hofheim bei der HSG Ried. Gegen den derzeitigen Tabellenletzten wollte man sein Spiel durchziehen und möglichst früh die Weichen auf Sieg stellen. Leider fehlten dem Team einige Spieler (u.a. der Rückraum um Horst, Petri und Gortner), was die Angelegenheit etwas erschwerte.

Die ersten Minuten verliefen mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gäste (1:1, 2:5). Im Angriff spielten die Männer um Kapitän Christian Sturm solide, aber in der Deckung noch nicht konsequent genug. Ab Mitte der ersten Halbzeit stand die Abwehr stabiler und durch einige Konter setzte man sich auf 7:11 ab. Coach Dahm musste aufgrund der Personalsituation früh durchwechseln und auf die richtige Belastung seines Teams achten. Die größten Probleme hatte die ESG mit dem Spielmacher und dem wurfgewaltigen Rechts- bzw. Linkshalben der Gäste. Die HSG schaffte noch einmal den Anschluss auf 12:14, woraufhin die ESG nach einer Auszeit die passende Antwort finden konnte und sich bis zur Pause einen kleinen Vorsprung erspielte. Mit 13:18 gingen die Teams in die Kabinen.

Beide Mannschaften starteten konzentriert, aber noch etwas abwartend in die zweite Halbzeit. Anfänglich konnten die Gäste den Vorsprung ausbauen (17:24), brachen danach allerdings aufgrund schlecht abgeschlossener Angriffe etwas ein. Bis auf drei Tore musste man die HSG herankommen lassen, legte danach wieder einen Gang zu und setzte sich vorentscheidend ab. So konnten die letzten Minuten weitestgehend ruhig heruntergespielt werden. Am Ende stand ein trotz ausgedünnter Personaldecke stabiler und verdienter 25:30-Sieg zu Buche. Das Team steht mit 14:4 Punkten auf einem guten dritten Tabellenplatz.

Weiter geht es für die „Zwoot“ am nächsten Sonntag um 16:00 Uhr in Crumstadt gegen die TGB Darmstadt II. Die Gäste sind als aktueller Tabellenzehnter keinesfalls zu unterschätzen. Am vergangenen Wochenende spielte die TGB gegen den Tabellenvierten aus Langen auf Augenhöhe und verlor die Partie nach Halbzeitführung nur äußerst knapp mit 23:24. Trainer und Team freuen sich auf tatkräftige Unterstützung der Fans.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 2:5, 7:11, 12:14, (13:18), 15:20, 17:24, 21:24, 23:27, 25:30

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (9), Christian Sturm (7/3), Dominik Roth (7), Moritz Schmitz (4), Aaron Liederbach, Niklas Hebermehl und Jonas Pommeranz (je 1)

ESG Crumstadt-Goddelau II — TuS Griesheim III 26:22 (13:14)

Dahm Sieben dreht das Spiel nach der Pause – Horst und Kumpf treffsicher.

Am letzten Wochenende gastierte der starke Aufsteiger aus Griesheim in der Crumstädter Fritz-Strauch Halle. Beide Teams lagen vor Anpfiff der Partie punktgleich mit 10:4 Zählern im oberen Drittel der Liga. In den Spielern zuvor erspielten sich die Gäste ähnliche Resultate wie die Heimsieben. Auf unser Team wartete also ein Gegner auf Augenhöhe. Zu Beginn spielten beide Mannschaften einen ordentlichen Ball und gestalteten die Begegnung weitestgehend ausgeglichen. Allerdings lief bei den Gastgebern Mitte der ersten Hälfte nicht immer alles Rund und in der Abwehr hatte man große Probleme mit Kreisanspielen und war zu häufig im 1:1 etwas nachlässig. Bis zur Pause schaffte das Team von Kapitän Christian Sturm allerdings den Anschluss zum 13:14.

In der Pause sprach Coach Dahm seine Männer auf die bisher durchwachsene Abwehrarbeit an und identifizierte hierin das Hauptproblem an diesem Tag. Mit zunehmender Spieldauer zeigte sich leichte Besserung und das Team zeigte mehr Biss als noch im ersten Durchgang. Eine bis dahin stets enge Partie mit wechselnder Führung (bspw. 17:16 / 18:19) konnte nun leicht zum Vorteil der ESG gedreht werden. Im Angriff waren es Albert Horst (8) und Marius Kumpf (6) die eine starke Seite bildeten. Mit insgesamt 14 Toren eine gute Partie der beiden ESG-Akteure. Ein weiterer Faktor war Andreas Krasusky zwischen den Pfosten der Gastgeber, der eine ebenfalls starke zweite Hälfte spielte. Am Ende gewann das Team verdient aber auch etwas glücklich mit 26:22 gegen den sich gut präsentierenden Aufsteiger.

Mit nun 12:4 Punkten steht die Zwoot auf dem dritten Tabellenplatz und muss am nächsten Sonntag um 18:00 Uhr auswärts bei der HSG Ried Handball antreten. Die HSG steht derzeit mit 2:14 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und wartet seit dem ersten Spieltag auf den nächsten Saisonerfolg. Eine auf dem Papier vermutlich leichtere Aufgabe für das Team von Coach Dahm. Allerdings ist ein angeschlagener Boxer je bekanntlich besonders gefährlich. Man erwartete also eine schwierige Auswärtsaufgabe in Hofheim.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 3:3, 3:6, 7:10, (13:14), 17:16, 18:19, 20:19, 23:21, 26:22

Tore für Crumstadt/Goddelau: Albert Horst (8), Marius Kumpf (6), Christian Sturm (4/4), Robin Heyl (3), Volker Dahm und Jonas Pommeranz (je 2) und Janik Scholtz

ESG Erfelden II — ESG Crumstadt-Goddelau II 23:26 (11:10)

Derbysieg nach Halbzeitrückstand – ESG mit 10:4 Punkten auf Platz 4.

Motiviert und gut eingestellt startete die Sieben von Spielertrainer Volker Dahm in das Derby gegen Erfelden. Ziel war es - nach zuletzt zwei Niederlagen - wieder wichtige Punkte für eine gute Platzierung mitzunehmen und die positive Derbybilanz der letzten Jahre (5 Siege, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen) auszubauen. Vom Start weg spielten beide Teams auf Augenhöhe und erstmals konnten sich die Männer von Kapitän Christian Sturm beim Stande von 5:8 leicht absetzen. In dieser Phase verpasste man es aber davonzuziehen und ließ beste Gelegenheiten ungenutzt. Erfelden konnte diese Probleme der Gäste nutzen und in eine 11:10 Pausenführung ummünzen. Spielerisch, kämpferisch und taktisch hatte Coach Dahm kaum etwas zu meckern. Einzig die vergebenen Chancen bereiteten seinem Team Probleme und waren der Grund für den Rückstand.

Bis zum Ende der zweiten Hälfte sollte sich dies auch nicht ändern. In einer fairen aber teilweise leicht hart geführten Partie konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. In der Schlussphase ging die Spielgemeinschaft aus Crumstadt und Goddelau mit zwei Toren in Führung und die Partie schien vorentschieden zu sein. Anschließend schickten die Unparteiischen allerdings zwei Gästespieler gleichzeitig mit einer Zeitstrafe auf die Bank und entschieden auf Strafwurf für Erfelden. Eine eher ungünstige Situation für die Männer in Bordeaux Rot. Für den stark parierenden Andreas Krasusky kam Jacques Frey in die Partie und konnte den Versuch der Gastgeber entschärfen und verhinderte damit den Anschlusstreffer. In einer hektischen Schlussphase und in doppelter Unterzahl behielt keiner der Spieler so wirklich den Überblick und so entstanden Ballverluste und Fehlwürfe auf beiden Seiten. Glücklicherweise trafen die Gäste zum entscheidenden 22:25 und 22:26 und konnten so den umjubelten 23:26-Erfolg feiern. Neben den starken Torhüterleistungen sind alle eingesetzten Nachwuchsspieler hervorzuheben.

Weiter geht es für die „Zwoot“ am nächsten Samstag um 17:30 Uhr in Crumstadt gegen die punktgleiche Mannschaft des TUS Griesheim III. Die Oberliga- und Bezirksoberligareserve spielt als Aufsteiger bisher eine gute Runde und dem Team von Coach Dahm steht eine schwierige Aufgabe bevor.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 5:5, 5:8, 10:10, (11:10), 12:12, 17:17, 22:22, 22:26, 23:26

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (5/2), Paul Lorenz (5), Volker Dahm (4), Moritz Schmitz (3/1), Albert Horst und Joshua Petri (je 3), Dominik Roth (2) und Moritz Seybel (1)

ESG Crumstadt-Goddelau II — TV Büttelborn III 21:28 (8:17)

Gegen den Spitzenreiter ohne Chance – ESG kommt nach Blackout wieder zurück.

Eines der leichteren Spiele stand am letzten Wochenende auf der Tagesordnung der ESG Crumstadt/Goddelau II. Leichter, da man gegen den ungeschlagenen Tabellenersten frei und ganz ohne Druck aufspielen konnte. Das routinierte Team aus Büttelborn dominiert seit ein paar Jahren die Bezirksligen nach Belieben. 2013/14 wurde der TVB souverän Meister und spielte 2014/15 in der A-Liga. Dort gelang auf Anhieb der Sprung auf Platz zwei, knapp hinter Meister TV Einhausen. Letzte Saison holte man sogar verlustpunktfrei mit einem Torverhältnis von +298 den Titel.

Zu Beginn der Partie gegen den haushohen Favoriten konnte die Sieben von Spielertrainer Volker Dahm noch mithalten. Über ein 1:1 und 7:7 entwickelte sich eine überraschend eng geführte Anfangsphase. Eine stabile Abwehr und schnelle Angriffe halfen dabei den Anschluss zu waren. Danach allerdings leistete sich jeder einzelne eine lang andauernde Auszeit. Es rappelte so richtig in der eigenen Kiste und vorne brachte man kaum noch etwas zustande. Mit 8:17 rettete sich die Spielgemeinschaft in die Kabine. Im zweiten Durchgang besserte sich das Bild und ein engagierterer Angriff trug langsam Früchte. Büttelborn schaltete einen Gang zurück und die ESG spielte zielstrebiger und nutzte die Lücken nun konsequenter. So zog sich das Team von Kapitän Christian Sturm letztlich achtbar mit 21:28 aus der Affäre. Coach Dahm war, mit Ausnahme des Blackouts in der ersten Hälfte, mit der gezeigten Leistung soweit einverstanden. Er fragte sich mit einem Augenzwinkern allerdings, warum es für Büttelborn trotz immenser spielerischer Klasse nicht für einen Aufstieg reiche?!

Die ESG steht nach dieser eingeplanten Niederlage mit 8:4 Punkten weiterhin auf einem guten 4. Platz des Gesamtklassements. Am nächsten Samstag um 15:30 Uhr geht es dann um zwei wichtige Punkte im stets umkämpften Riedstadt-Derby gegen die ESG Erfelden II. Team und Trainer freuen sich auf die Fans und Ihre Unterstützung.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 7:7, 7:16, (8:17), 12:20, 15:22, 16:26, 21:28

Tore für Crumstadt/Goddelau: Dominik Roth (5), Christian Sturm (4/2), Robin Heyl (4), Albert Horst (3), Nico Gade, Moritz Seybel, Aaron Liederbach, Paul Lorenz und Niklas Hebermehl (je 1)

SG Arheilgen II — ESG Crumstadt-Goddelau II 27:21 (15:12)

Schlechte Wurfquote verhindert Chance auf den Sieg – ESG mit 8:2 Punkten auf Platz 3.

Mit einem relativ breiten Kader reiste das Team von Spielertrainer Volker Dahm am letzten Samstag nach Arheilgen. Robin Heyl (Erkältung) und Volker Dahm (Verletzung) gingen angeschlagen in die Partie. Beide Teams legten gleich mit hohem Tempo los und spielten auf Augenhöhe. Über ein 1:1 und 4:4 entwickelte sich eine für die Zuschauer sehenswerte Partie. Bei den Gastgebern lief das Spiel meist über die Linke, sehr wurfstarke Rückraumseite. Die Gäste erarbeiteten sich die Chancen meist über Spielzüge oder einfache Wechsel. Gegen Ende der Halbzeit ging den Gästen ein wenig die Luft aus und auch Torhüter Jacques Frey (1.HZ) wurde meist im Stich gelassen. Leider erwischte der zuletzt stark aufspielende Schlussmann ebenfalls keinen „Sahnetag“, wodurch die ESG bis zur Pause mit 15:12 in Rückstand geriet.

Für den zweiten Durchgang hatte sich das Team eigentlich viel vorgenommen und wollte wieder zurück in die Partie finden. Aber durch das Zusammenspiel von Wurfpech und eigenem Unvermögen im Abschluss machte man es den Gastgebern zu einfach. Diese nutzten ihre Möglichkeiten konsequent und konnten mit dem nötigen Glück im Abschluss und einer sehr stabilen Defensive den Männern in Bordeaux Rot schnell enteilen (25:15). Torhüter Andreas Krasusky (2.HZ) konnte nur noch helfen, Schadensbegrenzung zu betreiben. Bis zum Ende betrieb das Team Ergebniskosmetik und zog sich mit 27:21 einigermaßen achtbar aus der Affäre.

Mit kommenden Niederlagen hatte man nach einem sehr guten Start natürlich irgendwann gerechnet. Allerdings ist es schade, dass man sich die erste Pleite zu großen Teilen selbst zuzuschreiben hatte. Mit 8:2 Punkten steht die Spielgemeinschaft aber noch immer im oberen Drittel der Tabelle und kann aufgrund der schwierigen Vorbereitung weiterhin stolz auf den Start in die Runde sein.

Das nächste Spiel bestreitet die ESG II am 6.11. um 16:00 Uhr zu Hause in Goddelau gegen den verlustpunktfreien TV Büttelborn III. Eine Partie in der man absolut nichts zu verlieren hat. In den Vorjahren setzte es zumeist klare Niederlagen gegen die Routiniers vom TVB.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 4:4, 10:7, 14:10, (15:12), 17:12, 21:14, 25:15, 27:21

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (7/4), Tom Friedrich (5), Robin Heyl (4), Jonas Pommeranz, Dominik Roth, Paul Lorenz, Moritz Seybel und Volker Dahm (je 1)

ESG Crumstadt-Goddelau II — HSG Weschnitztal 21:20 (11:10)

Überraschungserfolg gegen Aufstiegsfavoriten – ESG mit sehr gutem Saisonstart.

Am letzten Wochenende spielte die „Zwoot“ zu Hause in Crumstadt gegen das Spitzenteam der HSG Weschnitztal. Geht es für ESG Spielertrainer Volker Dahm um eine solide Runde und die Integration der Nachwuchskräfte, so haben sich die Gäste den Aufstieg als Saisonziel gesetzt. Beide Teams starteten gut in die Runde und konnten schon einige Punkte sammeln. Crumstadt/Goddelau musste am Wochenende auf Spielertrainer Dahm und weitere wichtige Spieler verzichten. Dennoch konnten die Aushilfstrainer Michael und Patrick Hauptmann eine schlagkräftige Mannschaft auf das Feld schicken.

In der Partie des Vorjahresvizemeisters gegen den Vorjahressiebten war sofort viel Betrieb. Beide Mannschaften gingen motiviert und engagiert in die Begegnung. Die Angriffsreihen hatten so ihre Probleme mit der gegnerischen Defensive und auch die Torhüter erwischten einen relativ guten Tag. Auf Seiten der Gastgeber glänzte Jacques Frey (1. HZ) mit guten Paraden. Von den Coaches gut eingestellt, erarbeitete sich das Team in Bordeaux Rot Mitte der ersten Hälfte ein leichtes Übergewicht beim Stande von 8:6. Robin Heyl und Kapitän Christian Sturm konnten bis zu dieser Phase wichtige Akzente setzen. Aufgrund des Fehlens einiger Rückraumspieler (Petri, Dahm, Gortner) setzte das Trainergespann auf Rotation und schaffte es, der ESG Sieben die nötigen Pausen zu geben. Auf Rückraummitte übernahm neben Moritz Seybel, nach dessen kleinerer Verletzung, auch Steffen Röder Verantwortung. Mit einem knappen 11:10 gingen beide Teams in die Pause. Leider verpassten die Gastgeber einen etwas höheren Vorsprung in den zweiten Durchgang zu nehmen.

Die Fehler analysiert und wieder gut eingestellt, startete der zweite Durchgang. In diesem Spielabschnitt hatte die ESG vor allem Probleme mit dem rechten Rückraum der Gäste. Über die Rechtshalbe/Mitte-Position kamen die Gäste häufig zu leichten Abschlüssen. Durch einen guten Rückhalt von Keeper Andreas Krasusky (2. HZ) schaffte es die Heimsieben sich erneut einen kleinen Vorsprung herauszuwerfen. Als es enger wurde und auch das Zeitspiel drohte, sprang Albert Horst in die Bresche und hielt seine Farben in Front. Beim Stande von 18:18 drohte die Begegnung zu kippen, doch man erspielte sich eine entscheidende 21:19-Führung. Auch wenn man in den letzten Minuten in Überzahl einige gute Gelegenheiten ausließ, reichte es für die Gäste nur noch zu einem allerletzten Freiwurf beim Stande von 21:20, welcher glücklicherweise nicht mehr den Weg ins Tor finden konnte. Eine gute Vorstellung der gesamten Mannschaft, bei der sich jeder für den Erfolg einsetzte. In den wichtigen Phasen waren es Kleinigkeiten und einzelne Tore, die den überraschenden Erfolg erst ermöglicht haben. Ein großer Dank an das Aushilfstrainergespann und die Fans, welche die Mannschaft großartig unterstützt haben. Die ESG erkämpfte sich durch unerwartete Punkte eine gute Ausgangslage für die weitere Runde.

Das nächste Spiel bestreitet die ESG II am Samstag, den 22.10.2016 um 18:00 Uhr bei der SG Arheilgen II. Die SGA blieb bis zu diesem Spieltag ebenfalls ohne Verlustpunkt (knappe 22:23 Niederlage gegen Nauheim/Königstädten) und wird sicherlich der erwartet schwere Gegner am nächsten Wochenende.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 3:3,8:6, 10:10, (11:10), 13:11, 17:14, 18:18, 21:19, 21:20

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (4/1), Robin Heyl (4), Albert Horst und Moritz Seybel (je 3), Paul Lorenz (2), Marcel Meusel, Jonas Pommeranz, Niklas Hebermehl, Steffen Röder und Aaron Liederbach (je 1)

ESG Crumstadt-Goddelau II — SVC Gernsheim 29:13 (10:5)

Solide Abwehr bringt deutlichen Erfolg – Saisonstart mit drei Siegen geglückt.

 

Unter dem neuen Spielertrainer Volker Dahm erspielte sich die ESG Crumstadt/Goddelau II am vergangenen Wochenende die nächsten beiden Punkte. Zum ersten Mal in dieser Saison in heimischer Halle aktiv, wussten die Männer in Bordeaux Rot von Anfang an zu überzeugen.

Zu Beginn der Partie lief der Ball schon recht ansehnlich durch die Angriffsreihe der Dahm-Sieben. Lediglich im Abschluss zeigte man sich noch nicht ganz auf der Höhe. Durch eine solide Deckungsarbeit und einen gut aufgelegten Andreas Krasusky (u.a. 3 gehaltene Strafwürfe) zwischen den Pfosten, setzte man sich dennoch schnell vom Gegner ab. Über ein 6:2 und 8:4 verabschiedeten sich beide Teams mit 10:5 zur Halbzeitpause in die Kabinen. Für den zweiten Durchgang war es Dahm wichtig, dass sich die Mannschaft nicht auf dem herausgeworfenen Vorsprung ausruht, sondern die Begegnung frühzeitig entscheiden sollte. Durch Tempogegenstöße und gutes 1:1-Verhalten im Angriff vergrößerte man stetig den Abstand zum Gegner. In dieser Phase steuerten vor allem Moritz Seybel und Joshua Petri wichtige Tore zum letztlich deutlichen Erfolg bei. So konnte der Trainer frühzeitig neue Spielvarianten testen und einige Spieler, wie bspw. Goalgetter Robin Heyl, schonen. Trotz einiger Wechsel und neuen Konstellationen spielte die ESG die Partie konsequent herunter. Neben souverän verwandelten Strafwürfen von Kapitän Christian Sturm zeigte Nico Gade eine ansprechende Leistung. Am Ende stand mit dem unerwartet deutlichen 29:13-Sieg der dritte doppelte Punktgewinn in Folge und damit ein geglückter Saisonstart.

Das nächste Spiel bestreitet die ESG II nach einem spielfreien Wochenende (Goller Kerb) am Samstag, den 15.10.2016 um 18:00 Uhr zu Hause gegen einen der Aufstiegsfavoriten, die HSG Weschnitztal. Es gilt ein gutes Spiel zu machen und auf die zuletzt gute Leistung aufzubauen, um vielleicht durch eine Überraschung beim deutlichen Favoriten weitere wichtige Zähler sammeln zu können.

Statistik:

Spielfilm: 2:0, 6:2,8:4, (10:5), 14:7, 23:11, 28:11, 29:13

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (9/6), Moritz Seybel (6), Joshua Petri (5), Robin Heyl (3), Nico Gade und Dominik Roth (je 2), Marcel Meusel und Aaron Liederbach (je 1)

 

HC VfL Heppenheim II — ESG Crumstadt-Goddelau II 28:33 (14:13)

ESG mit dezimiertem Kader erfolgreich – Robin Heyl überragt mit 12 Treffern.

 

Unter dem neuen Spielertrainer Volker Dahm stand am letzten Wochenende die nächste Auswärtsaufgabe auf dem Plan. Ohne einige Stammkräfte reiste das Team zur zweiten Mannschaft des HC VfL Heppenheim. Auf der einen Seite fehlten vor allem die Rückraumspieler Moritz Seybel, Christian Sturm und Albert Horst, die in Büttelborn noch knapp 20 Tore zum Rundenauftakt beisteuerten. Auf der anderen Seite eine gute Gelegenheit andere Spielvarianten zu testen und die Integration der Nachwuchskräfte voranzutreiben. Eines der Hauptziele von Coach Volker Dahm.

Nach Dahm „mit einem Rumpftrupp angetreten“ und „dem Ziel einfach ein gutes Spiel zu machen“ starteten unsere Jungs in die Begegnung. Auch Heppenheim spielte mit einer jungen Mannschaft, der man das große Potenzial anmerkte. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit leichten Vorteilen auf Seiten der ESG (4:6) kassierte das Team den 9:9 Ausgleich und geriet anschließend zwischen der 20. und 25. Minute sogar mit 13:10 in Rückstand. Bis zur Pause schaffte das Team, angeführt von Routinier Robin Heyl, noch den Anschluss zum 14:13.

Auch in den zweiten Spielabschnitt starteten beide Teams auf Augenhöhe und erst nach einem Einbruch zwischen der 40. und 45. Minute musste die Dahm Sieben den Gegner erstmals wieder leicht davonziehen lassen. Alle Spieler zeigten über das gesamte Spiel eine gute und kämpferisch ansprechende Leistung und so konnte das Spiel am Ende noch gedreht werden. Aus einem 25:22 machte die ESG ein 27:28 und entschied anschließend durch einen 4-0-Lauf die Begegnung.

Am Ende stand ein unerwarteter 28:33 Erfolg und ein gelungener 4:0-Punkte-Start in die neue Runde. Ein Sonderlob hatte der Trainer vor allem für zwei Nachwuchskräfte übrig. Joshua „Josh“ Petri, der sein Debüt in der „Zwoot“ feiern durfte, und Aaron Liederbach spielten eine sehr starke Partie. Verantwortung übernommen und das Team zum Sieg geführt hat an diesem Tag eindeutig Robin Heyl mit sensationellen 12 Torerfolgen. Eine ähnliche Rolle nahm Keeper Jacques Frey ein und überzeugte mit einer starken Quote und guten Paraden. Stolz zeigte sich Dahm aber auch in Bezug auf die auf dem Feld erfolgreich umgesetzten Trainingselemente.

Das nächste Spiel und die Heimpremiere bestreitet die ESG II am nächsten Sonntag um 16:00 Uhr zu Hause in Goddelau gegen den SVC Gernsheim.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 4:6, 9:9, 13:10, (14:13), 20:20, 25:22, 27:28, 27:32, 28:33

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (12/1), Joshua Petri (4), Aaron Liederbach, Marcel Meusel, Jonas Pommeranz und Moritz Schmitz (je 3), Dominik Roth (2/1), Volker Dahm (2) und Niklas Hebermehl (1)

 

SKV Büttelborn — ESG Crumstadt-Goddelau II 28:32 (11:14)

Guter Start in die neue Runde – Spielgemeinschaft zeigt Kampfgeist.

Unter dem neuen Spielertrainer Volker Dahm eröffnete die ESG Crumstadt/Goddelau II die neue Runde der Bezirksliga B Darmstadt auswärts gegen die Mannschaft der SKV Büttelborn. Das vorgezogene Spiel mit getauschtem Heimrecht fand aufgrund der Biddelberner Kerb schon am Freitagabend statt. Durch die eigenen Kerwetraditionen herrschte bezüglich der Verlegung natürlich Verständnis auf Seiten des ESG-Kaders. Leider konnte das Team um Kapitän Christian Sturm in der Vorbereitung nicht ausreichend testen, sodass sich das Team vor allem über den Kampf und Willen in der ersten Partie behaupten wollte. So auch die klare Ansage des Trainers bei der Kabinenansprache.

Zu Beginn des Spiels gab es ein kurzes Abtasten. Danach lief der ESG-Angriff immer besser und man konnte sich vor allem durch gute 1:1-Aktionen der Rückraumschützen einen großen Vorsprung herauswerfen. In der Phase zwischen dem 3:6 und 6:13 waren es vor allem Moritz Seybel, Robin Heyl und Christian Sturm, welche dem Team immer wieder durch gute Aktionen Räume öffneten oder selbst den meist erfolgreichen Abschluss suchten. In der Abwehr agierten alle Feldspieler als auch Torwart Jacques Frey souverän. Leider verspielte das Team diesen relativ großen Vorsprung durch überhastetes Spiel vor der Pause in nur wenigen Minuten. Anschließend startete man verhalten in den zweiten Spielabschnitt, fing sich glücklicherweise Mitte dieser Hälfte wieder und konnte durch einen 7:0-Lauf deutlich davonziehen. Einen starken zweiten Durchgang spielten Dominik Roth, Volker Dahm und Albert Horst. Torhüter Andreas Krasusky stand Frey in nichts nach und konnte wichtige Bälle der gegnerischen Schützen entschärfen. In der Schlussphase wurde Büttelborn vor allem über den linken Rückraum noch einmal richtig gefährlich und arbeitete sich bis auf 4 Tore zum 28:32 Endstand heran. Am Ende stehen zum Auftakt zwei wichtige Punkte für den frühestmöglichen Klassenerhalt und die Erkenntnis, dass die Einstellung zum Rundenbeginn schon einmal stimmte. Coach Dahm zeigte sich zufrieden und wird mit dem Team versuchen die zweitweise aufblitzenden, spielerischen Defizite aufzuarbeiten.

Das nächste Spiel bestreitet die ESG II am nächsten Sonntag um 18:00 Uhr auswärts gegen den HC VfL Heppenheim II.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 3:6,6:13, (11:14), 12:14, 16:18, 16:25, 24:30, 28:32

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (8/3), Moritz Seybel (8), Robin Heyl (5/1), Dominik Roth (4), Albert Horst und Volker Dahm (je 3), Jonas Pommeranz (1)