So kurz vor dem Ende der laufenden Saison geht es für viele Mannschaft um den Klassenerhalt und für andere darum eine gute Position zu verteidigen.
Biblis lief am Samstag mit einer Mischung aus dem BOL-Kader und dem bereits vorher spielenden B-Klasse Kader auf. Seitens der ESG war der Kader vollzählig und damit die Kräfteverteilung sehr ungleich. Alle Spielerinnen bekamen ihre Spielanteile und so die Möglichkeit sich zu präsentieren.
Zur Halbzeit stand es 14:11, eine solide Führung, die deutlicher hätte sein können.
In Durchgang zwei zögerte die ESG nicht lange und die Truppe um die Führungsspielerinnen Bettina Bracun und Paola Valdimirov setzte sich auf 20:14 ab. Im Anschluss wurde erneut viel gewechselt. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, aber Biblis gab nicht auf und zeigt sich über die gesamte Spieldauer kämpferisch. Auch wenn es ein 32:25 Sieg der ESG war, konnten im Nachgang ein paar Tränen nicht vermieden werden. Vor dem Spiel bereits wurde Susi Jung wortreich und seitens des Vereins aus der aktiven Zeit verabschiedet. Doch nach dem Abpfiff verabschiedete auch das Team ihre Spielerin, wichtige Säule im Rückraum und lieb gewonnene Freundin aus dem aktiven Dienst. Susi wird im Vorstand der SG Crumstadt weiter ein Teil der Vereinsgeschichte sein und immer ein gern gesehener Gast im Training oder auf der Tribüne. Wir wünschen dir viel Glück für deine Zukunft.
Es spielten:
Assunta Huang und Tamara Lucente im Tor,
Janine Stein, Marlen Bolbach, Meike Dornbach, Romina Best, Pia Honerath und Tanje Litzinger (je 2), Susi Jung, Sophia Maul und Bettina Bracun (je 3), Nadine Schulda (4), Paola Vladimirov (5), Nina Strauch (6)
Bei schönstem Wetter machten sich die Spielerinnen der ESG und Trainer Boris Saric nach Groß-Bieberau, um nach der Spielpause einen Auswärtssieg einzufahren.
In den ersten 12 Minuten startete die ESG gut ins Spiel und zog mit 5 Toren davon. Leider beschreiben die folgenden 3 Minuten das Gesamtspiel sehr gut, denn die Damen der FSG Gersprenztal kämpften sich immer wieder heran und so stand es nach wenigen Minuten plötzlich 6:7. Auch zum Ende der Halbzeit konnten die Gastgeber sich wieder auf ein 11:14 heranspielen.
Bei den Riedstädterinnen wurde viel gewechselt, mit ein Grund für die nicht immer stabile Abwehr und das nicht optimale Zusammenspiel. Generell verlief die Partie aber ausgeglichen und die ESG-Frauen führten zwischenzeitlich mit 15:21. Hätten sie die starke Gastgeberin Ilka Hofmann besser in den Griff bekommen, dann wäre es auch nicht wieder so eng geworden – sie erzielte 9 Tore für die heimischen Damen. Dank einer gut aufgelegten Paola Vladimirov die ebenfalls 9 Tore erzielte, war der Sieg aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet und die Damen aus Crumstadt/Goddleau sicherten sich einen 29:25 Sieg. Eine Bemerkung zum Nachwuchs: Tamara Lucente konnte ihr Talent bei einem Siebenmeter unter Beweis stellen und diesen in der letzten Minute souverän parieren.
Nächstes Wochenende spielen die Damen der ESG gegen FSG Biblis/Gernsheim, das letzte Mal in Siason 17/18 vor heimischen Publikum.
Es spielten:
Assunta Huang und Tamara Lucente im Tor,
Paola Vladimirov (9), Bettina Bracun (6), Nina Strauch (8/6), Nadine Schulda (2), Meike Dornbach, Pia Honerath, Sophia Maul, Tanja Litzinger (je 1), Romina Best, Marlen Bolbach, Janine Stein, und Susi Jung
Nach der Niederlage hatte die ESG definitiv etwas gut zu machen. Es wurde an der Abwehr und der Durchschlagskraft vom Angriff trainiert. Motiviert also machte sich die ESG bei schönstem Wetter auf nach Langen.
Der Auftakt ins Spiel lief gut, die Abwehr stand und was durch die Lappen ging, konnte das Torwartduo aus Crumstadt meist entschärfen. Das Training hatte gefruchtet und mit dieser Sicherheit im Rücken konnte der Ball nach vorn getragen werden. Bis zur Mitte der Halbzeit war das auch alles gut, doch zusehends häuften sich die Fehler im Spielaufbau. Die Passqualität war schlecht und noch Pech im Abschluss kam dazu. Das übertrug sich auf die Defensive und Langen belohnte sich für die nicht aufgesteckte Angriffsleistung. In die Kabine ging es mit 3 Toren Differenz, 14:11.
Im zweiten Durchgang war das Spiel der ESG plötzlich verfahren. Die Abwehr fand nicht den gleichen Zugriff wie im ersten Durchgang und nach 8 Minuten und einem 4:0 Tore Lauf der Gastgeber nahm Boris Saric das Timeout. Anschließend hielt die Abwehr besser stand und konnte den Angreifern Paroli bieten. Aber im Angriff wurden noch immer viele Möglichkeiten liegen gelassen. Die Tempovariationen brachten den Gästen einen Vorsprung, aber die Torhüterin der Gastgeberinnen wurde zum entscheidenden Faktor. Beim 24:24 gab es den letzten Spielzug für die Gäste aus Crumstadt, der leider ins Leere lief, bzw. von der Torhüterin entschärft wurde. Die Punkteteilung war gerecht, auf Grund der zu schwankenden Leistung der Gäste aus dem Ried.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Bettina Bracun (6), Nina Strauch (5/3), Paola Vladimirov (4), Nadine Schulda und Pia Honerath (je 3), Romina Best, Marlen Bolbach und Liz Macus (je 1), Janine Stein, Meike Dornbach und Susi Jung
Genau das ist, was die Spielerinnen und Zuschauer in Crumstadt gedacht haben. Das Egelsbach ein ernst zu nehmender Gegner ist, weiß die Liga spätestens nach dem Erfolg gegen Siedelsbrunn. Und so tat sich auch die ESG schwer.
Die sonst stabile Abwehr zeigte große Löcher und viel zu einfach konnte der Gegner, oft auch ohne Körperkontakt, zum Wurf kommen. Im Angriff gab es Möglichkeiten, die aber unzureichend verwertet wurden. Trotzdem schaffte es die Mannschaft aus Crumstadt einen 4-Tore Vorsprung zu erarbeiten. Dieser war nicht von Dauer und bis zur Halbzeit beim 16:16 egalisiert.
In der zweiten Hälfte der Partie gab es ein ständiges Auf und Ab auf Seiten der Gastgeberinnen. Die Abwehrarbeit wurde einfach nicht konsequent betrieben und die Torhüter hatten zudem einen schwarzen Tag. Wenn es Dicke kommt, dann auch im Angriff. Technische Fehler und Probleme beim Umsetzen von den einstudierten Abläufen gaben den Egelsbacherinnen die Möglichkeit die Führung zu übernehmen. Diese gaben sie dann auch nicht mehr aus der Hand und bauten sie bis zum Abpfiff auf 5-Tore aus. Die 33:28 Niederlage ist bitter, aber durchaus verdient auch in der Höhe.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (8/3), Nadine Schulda (6), Paola Vladimirov (3), Susi Jung, Sophia Maul, Tanja Litzinger und Pia Honerath (je 2), Liz Macus, Janine Stein und Meike Dornbach (je 1), Romina Best und Martina Barusic
Am Samstag um 17:30 Uhr trafen die beiden Spitzenreiter in der Frauen-Bezirksoberliga Darmstadt aufeinander. Bisher war die TGB Verlustpunktfrei und die Riedstädterinnen haben sich einzig der gastgebenden Mannschaft geschlagen geben müssen.
Entsprechend war das Spiel in der vollen Lichtenbergschule hitzig, schnell und sehr ansprechend. Das hohe Tempo der TGB mitzugehen ist eine schwierige Aufgabe. Das Ziel war, sicher aus der Abwehr heraus zu spielen, Ruhe in den Spielaufbau zu bringen und das Rückzugsverhalten der Gastgeberinnen zu testen. Bis zur 22. Minute war das Spiel sehr ausgeglichen und die Führung wechselte ständig hin und her. Doch kurz vor der Halbzeit erhöhte die TGB das Tempo und setzte sich mit dem Pfiff auf 12:8 leicht ab.
Im zweiten Durchgang spielten die Mannschaften nach wie vor auf Augenhöhe. Die ESG arbeitete sich bis zum 15:12 heran und der Trainer von der TGB nahm die Auszeit. Doch die Gäste legten nach und erzielten in der 52. Minute den Ausgleich zum 17:17. In dieser Situation war das Momentum auf der Seite der Riedstädterinnen doch abgezockter war die TGB. Sie erhöhten kurzerhand mit zwei Treffern aus dem Rückraum auf 19:17 und Anne Zill im Tor der Gastgeber konnte den Vorsprung ein ums andere Mal verteidigen. Am Ende reichte es für die ESG nach hartem Kampf und klasse Leistung nicht zum Sieg. Mit 21:19 musste man sich dem Klassenprimus fügen, die weiter ungeschlagen bleibt.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Pia Honerath (7), Paola Vladimirov, Nadine Schulda, Bettina Bracun und Nina Strauch (je 3), Janine Stein, Meike Dornbach, Liz Macus, Sophia Maul, Susi Jung, Romina Best und Marlen Bolbach
Am Samstag zum Abendspiel empfing die ESG den Derbygegner aus Weiterstadt. Beide Mannschaften waren nervös und das Spiel selbst wurde einem Derby durchaus gerecht.
Die ersten 3 Treffer gingen direkt auf das Konto der Gastgeberinnen und waren der Auftakt von insgesamt 34 Treffern. Die ESG spielte stark in der Abwehr und konnte sich so immer wieder selbst den notwendigen Rückhalt für den Angriff geben. Aber Weiterstadt steckte zu keinem Zeitpunkt auf und nutzte jede Schwächephase aus. Stärkste Spielerinnen waren die Nummer 8 und 10 auf der Gästeseite. Diese beiden waren zu keinem Zeitpunkt im Spiel zu kontrollieren und ermöglichten es der Dreifachspielgemeinschaft immer wieder den Rückstand zu verkürzen. Zur Halbzeit ging es mit einer Knappen 16:15 Führung in die Kabine.
Durchgang zwei lief wie am Schnürchen für die ESG. Alle Spielerinnen legten nochmal nach, vor allem im Tor drehte Assunta Huang auf. Nach einer viertel Stunde gespielt, hatte die ESG 10 Tore erzielt, Weiterstadt 2. Das war die entscheidende Phase in der die Crumstädterinnen den Sieg fest einpackten. Am auffälligsten dabei war dabei die geschlossene Teamleistung. Der 34:26 Sieg kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn nächste Woche kommt der Ligakracher:
Die ESG zu Gast bei der TGB, Tabellenspitze im direkten Duell. In der Hinrunde gab es eine deutliche Heimniederlage und die ESG möchte Widergutmachung leisten. Als klarer Außenseiter hat das Team um Boris Saric nichts zu verlieren und Derbys schreiben ihre eigenen Gesetze. Am 10.03. um 17:30Uhr in der Lichtenbergschule.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Paola Vladimirov und Bettina Bracun (je 9), Pia Honerath (5), Nina Strauch (5/1), Sophia Maul (3/2), Susi Jung, Marlen Bolbach und Janine Stein (je 1), Liz Macus, Tanja Litzinger, Romina Best und Sarah Henn.
Das war seit langer Zeit ein Spiel, das allen Beteiligten Spaß gemacht hat. Die Fans waren zufrieden mit dem 36:17 Sieg und auch die Spielerinnen waren begeistert.
Es hat nicht alles funktioniert und es gab noch immer Schwächen bei der Durchführung der Spielzüge. Aber das sind Kleinigkeiten, bei einem sonst sehr guten Spiel.
Die ESG hat von er ersten Minute an ordentlich Gas gegeben und aus einer druckvollen Abwehr heraus aufgetrumpft. Die Gastgeberinnen konnten kaum ihr Spiel aufziehen und hatten redlich Mühe den Ball laufen zu lassen. Es gab einige Tempogegenstöße in Konsequenz zur guten Arbeit am 6m und auch im gebunden Spiel war die ESG überlegen. Die Riedstädterinnen begannen mit einigen 1gg1 Aktionen und Würfen aus dem Rückraum die Defensive auseinander zu ziehen, um so Räume für Einläufer und den Kreis zu schaffen. Bis zur Halbzeit konnte der Spielstand auf eine vorentscheidende 17:9 Führung ausgebaut werden.
Nahtlos knüpfte das Team an die Leistung aus Durchgang eins an und verdoppelte die Anzahl an Toren bis zum Abpfiff. Jede Spielerin konnte sich ihren verdienten Anteil am Spiel sichern und einmal mehr Erfahrung in der BOL sammeln. Vor allem die weniger erfahrenen Spielerinnen konnten ihr Können unter Beweis stellen, so auch Sophia Maul die ein super Spiel in der Abwehr und Angriff machte. Gute Besserung wünschen wir Laura Schulze, die sich verletzte und nach dem Spiel weiter behandelt werden musste. Nach 60 Minuten verbuchte die ESG die 2 Punkte und feierte ihre A-Jugend die ein paar Stunden zuvor den Meistertitel in Siedelsbrunn holen konnte. Am kommenden Wochenende zählt die Damenmannschaft auf Unterstützung der Fans, denn es wird vor heimeischer Kulisse die 3fach Spielgemeinschaft aus Weiterstadt empfangen. Anpfiff ist am Samstag um 19:30Uhr im Wiesengrund in Crumstadt.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (7/1), Paola Vladimirov (7), Pia Honerath (6), Sophia Maul (4/1), Bettina Bracun (4), Janine Stein (3), Tanja Litzinger (2), Susi Jung, Romina Best und Liz Macus (je 1), Sarah Henn und Martina Barusic
Am Sonntag sollte eine Art Befreiungsschlag sein, von der fahrigen Spielweise der vergangenen Begegnungen. Obwohl die letzten Spiele gewonnen wurden, fehlte es den Crumstädterinnen an Leichtigkeit und Überzeugung. Wer sich eine Änderung im Spiel in Erbach erhofft hatte, der wurde leider enttäuscht.
Der Sieg war schnörkellos, zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet und trotzdem nicht befriedigend. Das junge Team aus Erbach konnte immer wieder erfolgreich den Kreisläufer einbinden und vor allem der linke Rückraum mit Anna Jordan, brachte mit elf Toren die Abwehr aus dem Ruder. So stand es zum Beispiel nach 15 Minuten 7:7.
Im Angriff fehlte den Spielerinnen einfach eine gewisse Sicherheit im Abschluss und was die eigene Leistung angeht. Trotz oft geübter Abläufe und klarer Aufgabenabsprache ging das Spiel der SG nicht so richtig auf. Vor allem durch Paola Vladimirov und Bettina Bracun hatte die Mannschaft von Trainer Saric zur Halbzeit einen 12:9 Vorsprung.
In Durchgang zwei hatte die Truppe einen Lauf der bis zur 40. Minute anhielt und das Ergebnis auf 7 Tore Differenz änderte, 20:13. Im Anschluss leisteten sich beide Teams Fehler im Spielaufbau und es fiel gefühlt 5 Minuten lang kein Tor. Aber Erbach ließ nicht locker und konnte zum 18:21 verkürzen, während bei der SG ein wenig der rote Faden verloren ging und sich zu viele Patzer im Abschluss leistete. Die 3 Tore Unterschied von der Halbzeit blieben es nach dem Abpfiff, beim 25:22. Ein Spiel mit Höhen und Tiefen und sicher keine glanzvolle Vorstellung. Das Potential das eigentlich in der SG steckt, konnte leider nicht angerufen werden, aber es bleiben noch einige Trainingseinheiten und kommende Spiele um daran zu arbeiten.
Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 25.2. bei der HSG Dornheim / Gross- Gerau statt.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Bettina Bracun (9), Nina Strauch (5/4), Paola Vladimirov (5), Nadine Schulda und Pia Honerath (je 2), Romina Best und Susi Jung (je 1), Sophia Maul, Martina Barusic, Janine Stein, Sarah Henn und Meike Dornbach
Am Samstag empfing der aktuelle Tabellenzweite die HSG Fürth/Krumbach, die sich im Mittelfeld etablieren konnte. Die Mannschaft blieb trotz des Start-Ziel-Sieges hinter ihren Möglichkeiten zurück und offenbarte ungewohnte Schwächen im Spielaufbau.
Im ersten Durchgang führte die Häufigkeit der technischen Fehler zu einer frühen Auszeit bei den Gastgebern und Trainer Saric hinterfragte Zurecht die Konzentration seiner Spielerinnen. Der Aufruf verfehlte seine Wirkung nicht komplett aber das ohnehin zähe Spiel wurde nur unerheblich besser. Die ESG wechselte viel und so hatte zumindest in den ersten 30 Minuten jede Spielerin die Möglichkeit zu punkten. In die Kabine ging man nach zwischenzeitlich 12:4 mit 15:9.
Die zweite Halbzeit plätscherte ebenso dahin. In der Defensive ließ die ESG nach, aber am Ergebnis änderte sich Nichts. Die Fehlerquote sank und es gab die ein oder andere schöne Kombination im Angriff. Doch weiter unzufrieden war der Trainer mit der Ausbeute im Abschluss und der zweiten Welle im Spielaufbau. Die Partie wurde beim Stand von 28:20 abgepfiffen. In der kommenden Woche gibt es die Möglichkeit die Defizite aufzuarbeiten, denn die ESG ist an Fastnacht spielfrei. Die nächste Begegnung haben die Damen am 18.02.2018, um 16 Uhr in Heppenheim-Erbach.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Paola Vladimirov (9), Nina Strauch (5/2), Pia Honerath (4), Sophia Maul, Janine Stein und Liz Macus (je 2), Tanja Litzinger, Bettina Bracun, Susi Jung, Marlen Bolbach (je 1), Meike Dornbach und Nadine Schulda
Am Sonntag hatte die ESG das Auswärtsspiel an der äußersten Bezirksgrenze. Obwohl die Gastgeber in der Runde ihre Höhen und Tiefen hatten, sind sie ein junger, dynamischer und gefährlicher Gegner.
Aber der Auftakt war für die Gäste aus dem Ried sehr zufriedenstellend. Sichere Ballpassagen und eine gute Abwehr setzten die heimische Damenmannschaft unter ziemlichen Druck. Die Nervosität der Gastgeber endete in einigen Ballverlusten und so konnte sich die Damenriege aus Crumstadt/Goddelau auf 7:1 Tore absetzen. Das Spiel drehte aber ab der 14. Minute und während die HSG zulegte, baute die ESG zusehends ab. Bis zur Halbzeit konnte der Vorsprung bei 2 Toren konstant gehalten werden, aber es hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen.
Auch im zweiten Durchgang haderte Trainer Saric mit der Ballsicherheit und der Deckung. Zu langsam und nicht konsequent genug wurde auf die Ballseite verschoben und so endeten viele Angriffe mit Tor oder Strafwurf. Die ESG hingegen tat sich mit der sehr offensiv agierenden Formation von Siedelsbrunn schwer. Viele Ballverluste und ungenaue Würfe führten zu einem Kopf an Kopf rennen bis zum Abpfiff. Aber ein gehaltener 7m und erfolgreicher Abschluss für die ESG im Gegenzug und der 28:26 Erfolg war in trockenen Tüchern.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (9/4), Nadine Schulda (7), Betti Bracun (4), Paola Vladimirov und Meike Dornbach (je 2), Susi Jung, Marlen Bolbach, Janine Stein und Pia Honerath (je 1), Romina Best und Silke Drechsler
Der Aufsteiger hatte sich in der Tabelle im oberen Mittelfeld gut etabliert und ist mit einer jungen Mannschaft, die das Tempospiel beherrscht, ein nicht zu unterschätzender Gegner.
Die ESG benötigte die ersten 10 Minuten, um geschlossen in das Spiel zu finden. Der Angriff brummte von der ersten Sekunde an und konnte schnell auf 4:1 vorlegen. Doch in der Abwehr stimmte die Absprache noch nicht, kurze Zeit später gleichte die Oberliga Reserve auf 5:5 aus. Das war der Startschuss für einen 8-Tore Lauf der Gastgeber und bis zur Halbzeit baute die Mannschaft den Vorsprung auf ein vorentscheidendes 20:9 aus.
Nach der Pause ging es grade so weiter und in den zweiten 30 Minuten schafften die Gäste ebenso 9 Tore, die ESG sogar 21. Besonders hervor zu heben ist die Tatsache, dass sich alle Feldspielerinnen beim 41:18 auf der Torschützenliste eintragen konnten, dabei führen Nina Strauch mit 9/2 und Paola Vladimirov mit 7 Treffern die Tagesliste an. Ein rundum gelungener Sieg und schöner Abschluss der Hinrunde, sowie des auslaufenden Jahres 2017.
Für die Mannschaft ist das nächste Punktspiel am 28.01.2018 um 17:30 Uhr in Wald-Michelbach.
Wir wünschen Allen ein Frohes Fest und einen guten Rutsch, wir bedanken uns für die Zahlreiche Unterstützung und hoffen auf ein Wiedersehen in 2018!
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (9/2), Paola Vladimirov (7), Meike Dornbach (6), Bettina Bracun (5), Marlen Bolbach (4), Susi Jung, Romina Best, Melina Stein und Nadine Schulder (je 2), Sophia Maul und Liz Macus je 1
Es ist die Zeit in der man sich von Infekt zu Infekt hangelt und die ESG hat es voll erwischt.
Neben den Verletzten hat die Mannschaft nun auch einige Erkrankte zu verzeichnen und musste in Biblis mit Spielerinnen aus der Reserve auffüllen.
Trotz diesen Umständen und dem Wetterchaos vor der Halle, war es ein Nahezu ungefährdeter Start-Ziel-Sieg. Die Gastgeberinnen gaben sich in jedem Zeitpunkt des Spiels kämpferisch doch bereits zur Halbzeit mussten sie einen 5-Tore Rückstand hinnehmen. Das Team um Boris Saric hatte in der Anfangsphase noch mit der Zuordnung in der Abwehr zu tun und musste ein ums andere Mal Würfe aus guter Kreisposition hinnehmen und auch die Blockarbeit ließ noch zu wünschen übrig. Im Aufbauspiel gab es viele technische Fehler von schlechten und zu kurzen oder langen Pässen, bis unnötigen Schritten oder Stürmerfoul. Dennoch setzten Betti Bracun und Paola Vladimirov immer wieder schöne Akzente. Bis zur Halbzeit setze sich Crumstadt/Goddleau auf 16:11 ab.
Nach der Besprechung knüpfte die ESG an ihre Leistungen nahtlos an und verbesserte sich Spielzug um Spielzug. Ab Minute 35 konnte der Trainer auch den jungen Spielerinnen Einsatzzeit geben und stellte nach und nach das Team um. Dennoch konnte der Vorsprung ausgebaut werden und es war sogar Zeit für den ein oder anderen Spaß mit den Gegnern. Dass die Ernsthaftigkeit nicht verloren ging zeigt der 33:25 Endstand der Partie. In der kommenden Woche empfängt die ESG mit der TSG Walldorf II den Aufsteiger. Eine hitzige Partie wird es werden, da zwei Akteurinnen und der Trainer alte Bekannte der ehemaligen Griesheimer sind. Samstag 19:30 Uhr im Wiesengrund!
Mit dem spannenden Sieg der 2. Damen gegen den Tabellenersten FSG Gersprenztal II, starteten die Damen unter Trainer Boris Saric motiviert ins Spiel um dieses gegen den Vorletzten der Bezirksoberliga zu gewinnen.
Die Riedstädterinnen nahmen die Emotionen ihrer Vereinskolleginnen mit ins Spiel und zogen mit einem dynamischen Spiel in 5 Minuten mit 5 Toren davon. Das schnelle Konterspiel und einwandfreie Abschlüsse trugen dazu bei. Leider kamen ab Minute 15 aber wieder ein paar Minuten der Unachtsamkeit, so dass die Abwehr nicht richtig hinlangte und die Damen der FSG mit 4 Toren an die Heimmannschaft rankamen. Dies blieb aber zum Glück nicht lange so und FSG-Trainer Pavlo Orllowski sah sich gezwungen in der 20. Minute ein Team-Timeout zu nehmen. Über den Kreis konnten zwar 2 Tore erzielt werden, aber gegen die Tempogegenstöße und das bessere Spiel der ESG kamen sie bis zur Halbzeit nicht ran. Zwischenstand: 18:11.
Es gab nun eine neue Ansage des Trainers der ESG, denn dieser forderte nicht mehr als 20 Tore zu kassieren. Das Team nahm die Herausforderung an und startete trotz dieser Motivationsspritze mehr schlecht als recht in die 2. Hälfte. Das erste Tor der ESG fiel nach 5 Minuten und es schien als würde die Mannschaft unter ihren Möglichkeiten spielen. Zumindest konnte der 5-Tore-Abstand gewahrt bleiben und die Damen der ESG liefen keine Gefahr, das Ruder aus der Hand zu geben. Zum Schluss zogen die Damen davon und konnten durch eine konstante Leistung und einer gut aufgelegten Meike Dornbach, mit 6 Treffern auf Rechtsaußen, das Spiel gewinnen und die Anforderung des Trainers mit einem Endstand von 31:19 umsetzen.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Meike Dornbach (6), Bettina Bracun und Paola Vladimirov (je 5), Nina Strauch (5/1), Pia Honerath (4), Susi Jung und Marlen Bolbach (je 3), Sophia Maul, Romina Best, und Tanja Litzinger
Am Samstag empfing die Damenmannschaft die HSG Langen in Crumstadt. Trainer Saric hatte klare Worte, heute musste ein kompromissloser Sieg her. Ohne Betti Bracun sollten nun die jungen Spieler zeigen was in ihnen steckt.
Die erste viertel Stunde des Spiels war sehr ausgeglichen und auch wenn die ESG vorlegen konnte, zogen die Gäste jedes Mal nach. Im Angriff mussten anfängliche Probleme im Abschluss und die starke Torfrau überwunden werden. Erst nach einer Umstellung in der Abwehr setzte sich der Gastgeber erstmals mit 3 Toren ab. Der Knoten war geplatzt und bis zur Halbzeit baute das Team die Führung auf 14:8 aus.
Im zweiten Durchgang erwischte die ESG den besseren Start und setzte Langen erheblich unter Druck. In der 38. Minute schien das Spiel bei 19:11 entschieden. Doch eine umstrittene Entscheidung um das Team Timeout der Gäste ließ es nochmal kurz spannend werden, zumal eine Zeitstrafe gegen die Torhüterin die Mannschaft aus dem Tritt bringt. Bis auf 6 Tore konnte Langen den Abstand aber nicht mehr einschmelzen und musste bis zum Abpfiff der Partie einen erneuten 9 Tore Abstand hinnehmen. Die ESG sackte einen 29:20 Sieg ein und ist am kommenden Wochenende spielfrei.
Im Anschluss wartet Gersprenztal als nächster Gegner, am 26.11. um 16Uhr in Goddelau.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (9/5), Nadine Schulda (7), Paola Vladimirov (4), Pia Honerath (3), Susi Jung und Tanja Litzinger (je 2), Meike Dornbach und Romina Best (je 1), Sophia Maul, Martina Barusic, Melina Stein und Marlen Bolbach
SG Egelsbach – ESG
Mit Rückenwind durch den Sieg über Waldmichelbach, empfing am Sonntag die Egelsbacher Mannschaft unsere Damen. Nach der Niederlage gegen die TGB sollten jetzt am Wochenende erneut die Kräfte für einen Sieg gebündelt werden.
Egelsbach spielte ein gutes Tempo und versuchte viele Aktionen bis zum 6m vorzutragen. Aus dem Rückraum kam wenig und doch konnte auch dort überraschend eingenetzt werden. Die schwächelnde Abwehr der Riedstädterinnen war auch dafür verantwortlich, dass sich die Gastgeberinnen immer wieder heran kämpfen konnten. Nach einer Auszeit beim 12:12 in Minute 28, zog die ESG bis zur Pause auf 16:12 davon. Diese 2 Minuten sind auch ein Zeichen dafür, was in der ESG steckt, wenn sie konzentriert in Abwehr und Angriff spielt.
Nach der Halbzeit bauten die Gäste die Führung weiter aus, auf ein 20:13 davon und schien den Sieg sicher zu haben. Die Abwehr stand deutlich stabiler, als im ersten Durchgang und auch im Angriff überlief man einfach den Gegner. Doch am Ende war sich das Team des Sieges vielleicht ein bisschen zu sicher, denn die SGE holte noch deutlich auf und der Sieg fiel mit 2 Toren denkbar knapp aus. Es war ein Spiel, das weder von hohem Tempo geprägt noch technisch gut war. Aber auch solche Spiele muss man gewinnen und so sichert sich die ESG einen weiteren Sieg und bleibt vorn in der Tabelle dabei.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Bettina Bracun und Paola Vladimirov (je 5), Nina Strauch (4/3), Meike Dornbach, Romina Best, Pia Honerath und Nadine Schulde (je 2), Susi Jung, Sophia Maul, Melina Stein und Tanja Litzinger (je 1) und Christina Belt
Im Spitzenspiel der Frauen-Bezirksoberliga Darmstadt erwartete das noch ungeschlagene neu formierte Team von Boris Saric die Damen der TG Bessungen, die als Favorit ebenfalls noch kein Spiel verloren haben.
Vor zahlreichem Publikum starteten beide Mannschaften mit viel Anspannung ins Spiel und lieferten sich ein Kopf an Kopf rennen. Die ESG hatte sich auf das Spiel der Darmstädterinnen genau angeschaut und konnte die Abwehr daher gut in den Griff bekommen. Doch man merkte die Nervosität auf beiden Seiten, denn es gab einige technische Fehler und Defizite beim Abschluss. Bis zur 26. Minute führten die Gäste mit nur einem Tor 7:8. Doch kurz vor der Pause konnten sie das Ruder rumreißen, nutzen die Fehlpässe und –würfe der ESG-Damen aus und führten zur Halbzeit mit 3 Toren 7:10.
In der 2. Hälfte wollten die Crumstädterinnen sich nun wieder herankämpfen, aber stattdessen kassierten sie 3 Tore und konnten durch ein langsames Angriffsspiel kaum Tore erzielen. Die starke Leona Weber erzielte zudem kurz darauf drei Tore in Folge und die TGB setze sich mit 10:19 in Minute 40 ab. Die ESG versuchte mit einem Timeout Kraft zu tanken und im Anschluss bereits geglückte Spielzüge im Angriff umzusetzen. Sie konnten auch noch einige Tore erzielen und arbeiteten sich bis zu 5 Tore wieder ran (19:24 in der 56. Minute). Jackie Vogt verhinderte mit einigen Paraden noch weitere Gegentore, aber das motivierte und gut eingespielte Team von Trainer Arne Pathenschneider überzeugte mit ihrer Torhüterin Anne Zill und mit guten Abschlüssen, insbesondere von Julia Auernhammer.
Das Endergebnis von 20:27 hätte nicht so hoch ausfallen müssen, ist aber gerechtfertigt, und zeigt den Damen der ESG ihre Schwächen auf an welchen sie in den kommenden Wochen weiterarbeiten müssen.
Im nächsten Auswärtsspiel am 5.11. um 15h00 wird das Team der ESG Crumstadt auf die SG Egelsbach treffen und wird (hoffentlich) wieder 2 Punkte holen.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Bettina Bracun (5/1), Paola Vladimirov (4), Meike Dornbach und Nina Strauch (je 3), Susi Jung und Pia Honerath (je 2), Christina Belt (1), Tanja Litzinger, Melina Stein, Romina Best, Marlen Bolbach, Sophia Maul
Zu Gast in Weiterstadt stellte sich das Team um Boris Saric auf ein hohes Tempo ein und es würde eine Herausforderung für die Abwehr werden.
Vor einem großen Publikum starteten beide Mannschaften angespannt und aus einem vorsichtigen Abtasten wurde nach und nach die erwartet hitzig umkämpfte Partie. In der Abwehr hatte die ESG den Rückraum, der immer brandgefährlich ist, gut im Griff. Doch viel zu einfach konnte über Einläufer und auch die Sperren der starken Kreisläuferin der Weg frei gemacht werden, um dann von 6 statt 9m zu treffen. Im Angriffsspiel hatten sich die Damen immer wieder auf wechselnden Abwehrformationen einzustellen. Der ein oder andere Gegenstoß wurde dabei kreiert und am Ende der Halbzeit wurde aus der 4:1 und 10:7 Führung ein enges 12:11 aus Sicht der ESG.
In Durchgang 2 arbeitete die Abwehr weiter gut mit und konnte durch gutes Spekulieren immer wieder Konter erarbeiten. Das Rückzugverhalten wurde seitens der ESG ebenfalls deutlich verbessert und damit der Gegenstoß für die Gastgeber aus Weiterstadt fast unmöglich. Mit Paola Vladimirov und Bettina Bracun in Manndeckung zeigte Tanja Litzinger eine sehr gute Leistung und konnte in der entscheidenden Phase zweimal einnetzen. Im Duell der Torhüter entschärfte Assunta Huang viele Würfe und konnte so den notwendigen Halt von hinten geben. Am Ende sicherte sich die ESG einen 24:21 Sieg, der hart umkämpft und redlich verdient war. In der kommenden Woche empfängt die ESG dann den absoluten Titelkandidaten und Vorjahres Zweiten aus Darmstadt. Noch einmal muss eine Schippe drauf gelegt werden, um die Punkte zu holen und alle Zuschauer können sich auf ein tolles Spiel freuen. Anpfiff ist 17:30 Uhr am Samstag, den 28.10. in Crumstadt.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (5/1), Paola Vladimirov (5), Bettina Bracun (7), Tanja Litzinger und Pia Honerath (je 2), Susi Jung, Meike Dornbach und Melina Stein (je 1), Christina Belt, Romina Best, Marlen Bolbach, Sophia Maul
ESG - HSG Dornheim/Groß-Gerau
Die Halle war am Samstag um 16Uhr gut gefüllt, als die Damen aus Crumstadt/Goddelau die Derbygegner aus Dornheim/Groß-Gerau empfingen. Es ist immer etwas Besonderes gegen einen Nachbarn anzutreten und die Derbyspiele haben fast immer einen eigenen Charakter.
Nach den vergangenen beiden Partien in denen Trainer Boris Saric nicht 100% zufrieden war mit seinem Team, sollte heute gezeigt werden, dass es auch besser geht. Und von der ersten Minute an, unterstrich der Gastgeber seine Ambitionen 2 Punkte zu sichern. Dornheim scheiterte an Assunta Huang und einer gut stehenden Abwehr. Aus der stabilen Defensive wurden viele Konter eingeleitet und auch im Positionsangriff konnte vor allem Paola Vladimirov im Rückraum mit Nadine Schulda am Kreis glänzen. Über 5:0, 6:3, 10:5, 13:7 konnte sich die ESG bis zur Halbzeitpause einen 19:12 Vorsprung erarbeiten.
Im zweiten Durchgang war dann alles nicht mehr so zwingend. Das Spiel war entschieden und alle Spielerinnen konnten ihren Beitrag leisten. Die Chancen wurden weiterhin gut heraus gespielt, dennoch waren die technischen Fehler auf beiden Seiten mehr und auch die Abschlüsse nicht mehr 100%ig. Das ist Kritik auf hohem Niveau, denn auch die zweite Halbzeit konnte mit 18:13 deutlich für die ESG entschieden werden. Wir freuen uns auf ein spielfreies Wochenende und sind am 22.10. um 16Uhr zu Gast bei der HSG WBW II.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Paola Vladimirov (11), Nadine Schulda (6), Bettina Bracun (5), Nina Strauch (4/1), Susi Jung und Romina Best (je 3), Christina Belt und Pia Honerath (je 2), Tanja Litzinger (1), Maul Sophia, Marlen Bolbach und Meike Dornbach
ESG – SV Erbach
„Egal wie ihr dieses Spiel gewinnt, auch wenn es mit einem Tor ist, aber ihr gewinnt! Ist das klar?“
Diese Halbzeitansprache ist sehr ungewöhnlich und das hätte keiner so erwartet, aber sie war berechtigt.
Am Sonntag empfing die Mannschaft die Damen vom SV Erbach im heimischen Wiesengrund. Ein sehr junges und wahnsinnig talentiertes Team, auf das sich die Gastgeberinnen zu keinem Zeitpunkt einstellen konnten. Bereits in den ersten Minuten zeigte sich das Team von der Bergstraße äußerst motiviert und engagiert. Die ESG wurde von vielen in die Favoritenrolle gedrängt und mit dieser neuen Situation waren sichtlich alle überfordert. Es war ein kollektives Blackout, in der Abwehr zu fahrig, nicht konsequent genug und im Angriff zu viele Fehler. Erbach konnte immer wieder den Abstand verkürzen und zur Halbzeit stand es 14:12.
Nach der Pause ließ Erbach keine Atempause zu, die ESG musste sofort wieder hellwach sein. Aber die Fehler im Spielaufbau und im Abschluss blieben das größte Problem. In Minute 36 glichen die Bergsträßerinnen aus und gingen in Führung. In den folgenden Angriffen zog die Gastmannschaft auf 17:15 davon. Ein Ruck im Team sorgte für einen 4:0 Lauf zum 19:17 und danach wechselte die Führung nicht mehr, auch wenn Erbach nochmals ausgleichen konnte. Die ESG hatte an diesem Tag alle Mühe das Ruder herum zu reißen, doch am Ende reichte es zu einem 24:23 Sieg. Am kommenden Samstag empfängt die ESG die HSG Dornheim/Groß-Gerau zum Derby um 16Uhr im Wiesengrund.
Torschützen:
Meike Dornbach (3), Nina Strauch (4/1), Susi Jung (1), Melina Stein (2), Bettina Bracun (6), Tanja Litzinger (2), Paola Vladimitov (6)
ESG – HSG Fürth/Krumbach
Sonntagabend zur Primetime im Schulzentrum in Fürth traten die Damen der SG Crumstadt/Goddelau zum 1. Auswärtsspiel der Saison an.
Der Trainer hatte klare Vorstellungen, wie die Mannschaft aufzutreten und zu spielen hatte, davon waren alle weit entfernt. Bis zur 21. Minute war das Spiel ein munterer Schlagabtausch und auf Seiten der SG macht die Defensive keinen guten Eindruck. Viel zu leicht kam der Gastgeber zum Torerfolg, frei von 6 Meter. Das Zwang Boris Saric zu einer Auszeit und klaren, fordernden Worten, zumal auch der Angriff deutliche Schwächen zeigte. Das Time Out kam zum richtigen Zeitpunkt, bis zum Pausenpfiff drehte die SG das Spiel und ging mit einem 14:10 Vorsprung in die Kabine.
Nach dem Wiederanpfiff kamen beide Mannschaften nur mäßig zurück ins Spiel, es dauerte 2 Minuten bis zum ersten Treffer. Anschließend konnte das Gastgeber immer wieder nachlegen und konnte über weite Strecken mithalten. Doch ab Minute 39 passte alles bei den Riedstädterinnen zusammen, mit einem 10:3 Lauf setzte sich Crumstadt/Goddelau endgültig ab und sicherte sich 2 Punkte. Der Sieg war nicht überragend und nach dem schwachen Anfang nur der deutlichen Steigerung in Halbzeit zwei zu verdanken. In der kommenden Woche wartet der nächste Gegner von der Bergstraße, die Damen empfangen den SV Erbach am 01.10. um 16Uhr in Crumstadt.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Sophial Maul (5/3), Bettina Bracun (5/2), Paola Vladimirov (5), Nadine Schulda (4), Meike Dornbach, Pia Honerath und Nina Strauch (3), Christina Belt (2), Tanja Litzinger (1), Susi Jung, Romina Best, Silke Drechsler
ESG – HSG Siedelbr/W.-Michelb
Von außen bekam das Team oft die Rückmeldung, um den Titel zu spielen, doch selbst sieht sich die Mannschaft nicht im Favoritenkreis. Die neu formierte Mannschaft hat erhebliches Potential und gespickt mit den Landesliga erfahrenen Spielerinnen kann die ESG nur profitieren. Jetzt gilt es jedes Spiel zu gewinnen und sich weit weg vom Abstieg zu positionieren.
Bereits in den ersten Minuten zeigte der Angriff seine Leistungsdichte, 5 Tore von 5 unterschiedlichen Torschützen. Und auch wenn der Torerfolg das Team nach vorne brachte, die Abwehr konnte nicht mithalten. Es waren zu viele Stellungsfehler und Probleme bei der Absprache, dass sich die ESG nicht entscheidend absetzen konnte. Zur Halbzeit stand es 17:16 für die heimische Damenmannschaft.
Nach der Pause konnte Torfrau Assunta Huang zu Höchstform auflaufen und mit ihrer Erfahrung den Grundstein legen zu einem 7:0-Lauf der ESG. Anschließend war der Sieg nicht mehr zu nehmen, auch wenn sich die HSG zu keinem Zeitpunkt geschlagen gab. Es war eine geschlossene Abwehr, sowohl vor der 6m Grenze, als auch zwischen den Pfosten und diese Steigerung gab den Rückhalt für den Angriff. Am Ende konnten die Damen aus Crumstadt/Goddelau einen 33:25 Sieg über die Überwälderinnen verzeichnen. Ein starker Arbeitssieg und ein kleines Achtungszeichen bereits zu Beginn der neuen Spielzeit.
Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Meike Dornbach (3), Nina Strauch (8/3), Susi Jung (5), Romina Best, Silke Drechsler, Sophia Maul, Melina Stein (1), Martina Barusic, Bettina Bracun (5), Nadine Schulda (5), Tanja Litzinger (1), Paola Vladimirov (5)